Hamburger Morgenpost

Stéphanies Tochter: „Mama ist eine Glucke“

Camille (19) plaudert über das Familienle­ben

- Daniel Ducruet,

Zuweilen galt Stéphanie von Monaco als turbulente Prinzessin. Sie versuchte sich als Pop-Sängerin, soll Affären mit Bodyguards, einem Palastkell­ner, dem Gärtner und einem Zirkusdire­ktor gehabt haben. Doch jetzt kommt eine ganz andere Seite der Monegassin zum Vorschein: Ihre jüngste Tochter, Camille Gottlieb (19), schilderte sie als eine liebvolle und treusorgen­de Mutter.

Gegenüber dem Magazin „Point de vue“erzählt Camille, wie sie reagierte, als ihre älteren Geschwiste­r zu Hause auszogen: „Mama weinte, als Louis und Pauline den Familienko­kon verließen. Sie wird auch weinen, wenn ich irgendwann gehe. Sie ist wirklich eine Glucke. Mehrmals täglich ruft sie uns an, um zu sagen, dass sie uns liebt.“

Camilles Vater ist Jean-Raymond Gottlieb (48), ehemaliger Chef-Bodyguard im Grimaldi-Palast, ein Mann mit deutschen Wurzeln. Die Vaterschaf­t hat Mutter Stéphanie allerdings nie offiziell bestätigt.

Kürzlich postete Camille bei Instagram ein Bild, unter das sie schrieb: „Ich bin Berliner. Ich bin Blondine mit blauen Augen. Ich bin eine Gottlieb. Ich bin die Tochter meines Vaters.“

Für Camille sind ihre Eltern offenbar ihr Ein und Alles. Im Interview mit „Point de vue“antwortete sie auf die Frage, wer ihr Vorbild sei: „Mein Vater ist meine rechte Lunge, meine Mutter meine linke. Ohne sie könnte ich nicht leben. Ich bin sehr glücklich und würde meine Familie nie gegen eine andere tauschen wollen.“Und über ihre Mutter fügt sie hinzu: „Meine Mutter ist eine tolle Mutter, sie ist mein Vorbild, mein Model, ich kann nicht beschreibe­n, wie stolz ich auf sie bin.“

Camille hat für ihr Alter schon einiges erreicht: Nach ihrem Abi lernte sie Russisch, arbeitete für „Fight Aids Monaco“, die ehrenamtli­che Organisati­on ihrer Mutter. Jetzt studiert sie Kommunikat­ion in Nizza, wohnt noch im „Hotel Mama“.

Außerdem arbeitet sie an ihrer eigenen Stiftung „Be Safe Monaco“. Die Organisati­on setzt sich für Aufklärung über die Folgen von Alkohol am Steuer ein, Camille selbst trinkt gar nichts: „Ich habe mal Alkohol mit 17 probiert, mochte es aber nicht. Es ist nichts für mich. Ich hasse die Idee, die Kontrolle zu verlieren.“

Der Vater von Camilles Halbgeschw­istern Pauline (23) und Louis (25) ist übrigens mit dem Stéphanie bis 1996 verheirate­t war.

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Inniges Verhältnis: Prinzessin Stéphanie von Monaco und ihre Tochter Camille Gottlieb

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