Hamburger Morgenpost

VIP LOUNGE

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Statt Walzer l der DJ „Auf Reeperbahn nachts um eins …“auf. H luja!

Das schill Perücken-Pär chen, das sic 20 Jahren im neclub „La (heute „M doo“) gef hatte, wurd

(4 traut. Emotio gen in der Lu es hieß: Ih jetzt Mann und Mann, ähm, Frau und Frau. Mannomann! Jubel und Applaus!

Für Barchefin Olivia Jones war es die Premiere als „Hohepriest­erin der Liebe“. Für Barbie Stupid und Lee Jackson hingegen war es die zweite Trauung in nur 48 Stunden. Tags zuvor hatten sie sich im Standesamt in ihrem

Olivia Jones RIKE SCHULZ

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Wohnbezirk Wandsbek das rechtskräf­tige Jawort gegeben. Dort erschienen sie in gemütliche­m Räuberzivi­l: Jeans, Kuschelpul­li, Halstuch. „Privat sind wir nicht aufgetakel­t, besitzen beide nicht mal einen Anzug.“Na, da haben sich ja zwei gefunden. Hochzeit aus Liebe! Aber auch, wie Barbie (bürgerlich Boris) und Lee (wird privat auch so genannt) sagen, „um einander gegenseiti­g im Alter ein bisschen abzusicher­n.“„Sonst hätten wir ja schon die eingetrage­ne Lebenspart­nerschaft wählen können. Aber die ist im Zweifel nur eiren! Knaller Präsent der Oli via-Jones-Familie, zu der Lee Jackson und Barbie Stupid mit ihren Kiez-Touren zählen.

Das vielleicht noch größere Geschenk: Ihre Heirats-Zeremonie wird Schule machen. Olivia Jones ist samt Kulisse künftig für alle Heiratswil­ligen buchbar. Die frisch Vermählten: „Es wäre schön, wenn wir für andere Paare Vorbild sein könnten. Leute, traut euch!“

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