„Papa“ante Portas
Fast sicher: Gegen Schalke kehrt er in die Startelf zurück
Und plötzlich wird er wieder gebraucht. Vor Wochenfrist noch stand Kyriakos Papadopoulos beim HSV kurz vor dem Aus. Dann entschuldigte sich der Grieche für seine Trainer-Schelte, wurde begnadigt – und wird am Sonnabend gegen seinen Ex-Klub Schalke wohl in die Startelf rücken.
„Papa“ante Portas, er klopft an die Tür. Und zwar gewaltig! In Stuttgart fehlte er mit Knieund Wadenproblemen, gegen Schalke aber wird er dabei sein können. Alles deutet auf einen Startplatz hin – denn beim HSV herrscht AbwehrAlarm. Gideon Jung ist wegen seiner fünften Gelben Karte gesperrt. Rick van Drongelen kehrte mit Kniebeschwerden aus dem Schwabenland zurück. Zwischenzeitlich wurde sogar ein Kreuzbandriss befürchtet – zum Glück falscher Alarm. Allerdings hat der Niederländer Flüssigkeit im Knie und große Schmerzen. Offen, ob es für Schalke reicht.
Da Trainer Christian Titz eine Reaktivierung des zur U21 abgeschobenen Mergim Mavraj ausschließt („Zum jetzigen Zeitpunkt ist das nicht angedacht“) und Albin Ekdal noch Zeit braucht, wird „Papa“wohl neben Stephan Ambrosius ins Abwehrzentrum rücken. Titz stellt klar: „Wir haben immer gesagt, dass er seine Qualitäten hat. Wir wären wahnsinnig, wenn wir diese nicht einsetzen und zum Tragen bringen würden.“Und: „Wenn er gesund wird und gegen Schalke spielt, wäre er sicher hochmotiviert.“
Damit ist klar: Alles spricht fürs „Papa“Comeback gegen seinen Ex-Klub!