„Hartz IV: Was die Stadt macht, ist Wucher“
Rentensystem
Die GroKo hat die Dramatik der Lage überhaupt noch nicht begriffen. Wenn das Rentensystem zusammenbricht, sind die Herrschaften wohl selbst schon in Rente, wobei sie selbst ja dann finanziell sehr gut versorgt sind. Die gute Konjunktur und die damit einhergehenden Steuereinnahmen können in ihrer Höhe dramatisch einbrechen, wenn es zu einem wirtschaftlichen Rückschlag kommt. Dann wären die Renten nur durch neue Schulden finanzierbar oder will gar die GroKo dann die Steuern erhöhen?
Sven Jösting
Heimkehr unter Tränen
Was für eine starke Frau, Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai, an ihr sollten sich alle Menschen auf der Welt ein Beispiel nehmen. Ich empfehle ihr spannendes Buch „Ich bin Malala“jedem zum Lesen. H. Becket
Illegaler Autofriedhof
Da gibt es nur eine nachhaltige Lösung. Alle Fahrzeuge ohne gültiges Kennzeichen einsammeln und zugunsten der Stadtkasse versteigern. Damit wären wohl Geldstrafen und Gebühren etc. abgedeckt und der Parkraum steht wieder zur Verfügung. Holger Austinat
Design S-Bahn-Station
Hell und freundlich, so hätte ich das neue S-Bahn-Tunneldesign erwartet. Stattdessen gibt es am Jungfernstieg schwarze Bazillen auf dunklem Grund. Das kann nur Hamburg, herzlichen Glückwunsch! Axel Radom
Hartz-IV-Debatte
Wer dem Staat nicht „auf der Tasche“liegt, weil er seinen Lebensunterhalt bislang aus eigener Kraft bestreiten konnte, wird jetzt staatlicherseits dazu gezwungen. Was für ein Anachronismus. Vielleicht ist ja jemand in der Sozialbehörde so schlau und sorgt umgehend dafür, dass dieser Unsinn wieder beseitigt wird. Wolfgang Burger
Um nicht als Mietwucherer dazustehen, nennt die Stadt es „Gebühr“. Tatsächlich bedeutet das, dass für 16 qm, in denen zwei Personen (die sich vorher nicht kannten) zusammenwohnen müssen, 1174 Euro kassiert werden. Zusätzlich zu den acht Quadratmetern pro Person kommen noch Gemeinschaftsdusche, Gemeinschaftstoilette und Gemeinschaftsküche pro Etage. Jeder andere würde da als Wucherer bezeichnet werden …
Jürgen Jeschke, Norderstedt
In der Diskussion um Hartz lV fehlt mir der Hinweis auf arbeitsunfähige Arbeitnehmer. Bei Schwerbehinderung von Geburt an oder in der Jugend eintretend, hat man keine Chance, eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung abzuschließen und hat keine Chance auf Erwerbsminderungsrente. Man wird behandelt wie Langzeitarbeitslose, ohne die Chance jemals wieder arbeiten zu können. Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde arbeitsunfähigen Menschen ein würdevolleres Leben ermöglichen.
Gesa Drahl
Bürgermeisterwechsel
Herr Tschentscher sollte sich auf keinen Fall für ein „Weiter so“entscheiden! Denn Scholz hat den Wohnwert der Stadt massiv verschlechtert! Dabei hat er geflissentlich darauf verzichtet, die Bürger zu beteiligen. Die Verkehrspolitik hat er in die Hand der Grünen übergeben. Wenn es heute Wahlen gäbe, bei der die Fragen im Mittelpunkt stünden, ob die ungehemmt wachsende Stadt und Fahrradstadt mit ihren Folgen für den Individualverkehr gewünscht sind, würde der Senat eine fürchterliche Niederlage erleiden. M. Koelln
St. Pauli – Sandhausen
Was für ein Grottenkick! Sollten wir es schaffen, uns mit solchem Niveau in der 2. Liga zu halten, wäre das reines Glück. Wenn sie versuchen, sich nach vorne zu spielen, scheitert das an erschütterndem Passspiel. Bleiben nur lange Dinger blindlings nach vorne geschossen, wo einem der arme Bouhaddouz leidtun kann, wenn der Ball tatsächlich mal in seine Nähe kommt. Letzte Rückrunde konnten sie es doch! Auch mit dem neuen Trainer ist keine Besserung zu erkennen.
Joachim Timm
Gäbe es heute Wahlen, würde der Senat eine fürchterliche Niederlage erleiden. M. Koelln
Mindeststrafe
Wer zur Konfliktlösung vorsätzlich ein Messer einsetzt, nimmt den Tod des Opfers in Kauf. Somit ist der Einsatz als versuchtes Tötungsdelikt zu werten und sollte, auch beim Überleben des Opfers, auf jeden Fall eine Gefängnisstrafe zur Folge haben. Auch sollte berücksichtigt werden, dass der überwiegende Teil der Opfer, in Folge der Tat, an einem lebenslangen Trauma leidet. Stefan Bick