Hamburger Morgenpost

Das will die neue Chefin im Bezirk Nord

Yvonne Nische (52) über Wohnungsba­u und ihre große Liebe zum Stadtpark

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werden schon gital zur VerfüWir denken in auch über Serv ür Kunden nach, über die man z. B. Anträge bequem von zu Hause aus stellen kann. Aktuell wird überlegt, ob künftig zum Beispiel Baumfällge­nehmigunge­n online beantragt werden können.

Was ist mit den Mitarbeite­rn?

Bis 2030 gehen 40 Prozent der Hamburger Verwaltung­smitarbeit­er in den Ruhestand. Wir müssen uns um Nachwuchs kümmern und als Arbeitgebe­r attraktiv sein. Zum Beispiel, indem wir die Vereinbark­eit von Familie und Beruf durch Telearbeit und flexible Arbeitszei­ten ermögliche­n und die vielen interessan­ten Arbeits- und Entwicklun­gsmöglichk­eiten, die wir bieten, bekannter zu machen.

Was ist aus Ihrer Sicht das Besondere am Bezirk Nord?

Wir müssen bei knapper werdenden Flächen bezahlbare­n Wohnraum schaffen. Yvonne Nische

Hier gibt es viele Menschen, die sich sehr mit ihrem Stadtteil identifizi­eren und sich engagieren. Außerdem ist das Spektrum breit. Es gibt eng besiedelte Stadtteile wie Hoheluft-Ost und idyllische wie Langenhorn. Wenn man dort im Raakmoor unterwegs ist, glaubt man gar nicht mehr, in Hamburg zu sein.

Welches ist Ihr Lieblingso­rt?

Der Stadtpark. Die Weite und die liebevoll gestaltete­n Bepflanzun­gen – ganz toll. Auch mit meinen Kindern war ich oft da.

Mögen Sie eigentlich die Rolling Stones?

Na klar, wer mag die nicht?

Was denken Sie über die Freikarten-Affäre Ihres Vorgängers Harald Rösler?

Es ist ja ein Verfahren anhängig. Das wird alles sorgfältig geprüft und ich bin zuversicht­lich, dass sich alles klären wird.

DAS INTERVIEW FÜHRTE SIMONE PAULS

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