Sie machen Migranten zu Selbstständigen
Das Projekt „Rethink Coop“unterstützt Flüchtlinge dabei, sich beruflich selbstständig zu machen. „Wir helfen ihnen, eine Geschäftsidee zu entwickeln und eine Genossenschaft zu gründen, aus der sie später auch Tochtergesellschaften in ihrer Heimat entwickeln können“, sagt Vorstand Claudia Henke (51, l.). Beispiel: Eine Gruppe syrischer Lehrerinnen startete eine Lehrergenossenschaft, die in Hamburg syrische Kinder in Arabisch unterrichtet. „Wenn der Krieg vorbei ist, haben sie die Strukturen, um schnell den Wiederau in Syrien zu gestalten“, ergänzt Katharina Hepke (38, r. die Vorkenntnisse der Immigranten von der deutschen beispielsweise wenn ein hoch qualifizierter Finanzbuch arbeiten soll.