Wohin mit Ekdal?
Er ist wieder soweit. Wochenlang kämpfte sich Albin Ekdal an die Stammelf heran, nach zwei Einwechslungen steht der Schwede nun wieder vor dem Sprung in die Startformation. Fragt sich nur: Wohin mit dem schwedischen WM-Fahrer?
In Sinsheim durfte Ekdal bereits nach 33 Minuten ran, weil die Hoffenheimer Matti Steinmann so beackerten, dass er zum großen Schwachpunkt des HSV-Spiels mutierte. „Er wurde gut zugestellt, hatte auch wegen seines Defensivverhaltens keinen guten Tag“, so HSV-Trainer Christian Titz, der dann Ekdal brachte. Mit dem Schweden lief es etwas besser. Bringt Titz ihn gegen Freiburg nun von Anfang an auf der Sechs?
„Albin ist jetzt soweit, 90 Minuten zu spielen“, weiß der Coach, der aber auch betont: „Wir werden jetzt nicht den Stab über Matti brechen.“Eine weitere Variante: Ekdal könnte als spielstarkes Glied in eine Dreier-Abwehrkette rücken.