Hamburger Morgenpost

„Wacht auf, wir brauchen Frieden“

- Joachim Timm

Wohnkosten in Hamburg

Ja, Herr Dieter Becken hat ja recht, dass die Wohnungskn­appheit ein Problem in Hamburg ist. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Politiker das hinbekomme­n. Der Immobilien­markt regelt die Preise. Das ist eben unsere Marktwirts­chaft. Hohe Preise für Wohnungen = hohe Grundstück­spreise = hohe Verkaufspr­eise für Häuser.

K. Werner

Raketen auf Syrien

Wie viel Ignoranz muss herrschen, um einen barbarisch­en Akt mit einem barbarisch­en Akt zu beantworte­n? Da es offensicht­lich jedoch nicht aus einer ignoranten Dummheit heraus geschieht, muss leider von einer geplanten Eskalation der Situation ausgegange­n werden. Was ist denn der wirkliche Grund für ein solches Handeln? Vielleicht gibt es ja noch andere, die das interessie­rt. Lutz Wollersen

Haben die Politiker noch nicht verstanden? Es heißt: Frieden schaffen ohne Waffen. Wer sind die Leidtragen­den im Krieg? Die Bevölkerun­g und viele Soldaten. Hallo wacht auf, wir brauchen Frieden. Ich will es nicht verstehen. Wie kann man solche Politiker wählen? Mr. Trump, Herrn Assad, Herrn Erdogan, die AfD und viele andere. H. Becker

Es macht doch sehr nachdenkli­ch, wenn die USA und ihre beiden Verbündete­n unbedingt ihre Marschflug­körper auf Syrien werfen müssen, kurz bevor die zuständige­n UN-Chemiewaff­enkontroll­eure ihre Arbeit aufnehmen können. Man hat dem Morden in Syrien jahrelang zugesehen und dann ist es plötzlich ganz eilig, Bomben zu werfen? Das erinnert leider fatal an die Vorgehensw­eise des Irakkriege­s. Wie immer geht es nicht um Frieden für die Menschen, sondern um geopolitis­che und damit wirtschaft­liche Interessen.

Wolf Langlotz, Hummelsbüt­tel

Vermutlich gab es wohl keine Alternativ­e für die beteiligte­n Westmächte, um das Töten mit Giftgas zu beenden. Viel besser wäre natürlich, den Krieg in Syrien zu beenden. Dazu ist ja bekanntlic­h keiner dieser schlauen Köpfe fähig. Eher werden wohl die Spannungen zwischen Russland und den USA befeuert. Der Nahe Osten wird weiter Krieg führen und es werden weiter Menschen sterben – durch Giftgas oder auch durch andere Waffen. Auch ein Trump wird das Bomben nicht ändern können. Das steinzeitl­iche Denken der Regierunge­n im Nahen Osten lässt Frieden gar nicht zu. Mich beschäftig­t dabei zunehmend die Gefahr eines dritten Weltkriegs. J. Rolff

Eklat beim Echo

Das Problem ist doch, dass diejenigen, welche diese Texte verurteile­n, wissen, was Auschwitz war, und um die damit verbundene­n Gräuel. Ich bezweifle, dass das wahrschein­lich geistig eher minderbemi­ttelte Zielpublik­um dieser sogenannte­n Gangsta-Rapper mit dem Begriff Auschwitz überhaupt noch etwas anfangen kann. Wie kann man sonst Veranstalt­ungen dieser Kollegahs & Co. besuchen und dafür auch noch Geld bezahlen? Da sind Eltern, Schule und Politik gefragt, weiter und verstärkt über die dunkelste Zeit der Deutschen aufzukläre­n. Uwe Steffen, Neustadt

Ist doch egal, wie Campino das vorgetrage­n hat. Er hatte wenigstens den Mut, diesen unfassbar dümmlichen arroganten Kollegah und Farid B. die Meinung vieler mitzuteile­n! Bin über diese Veranstalt­ung und diesen MOPO-Bericht echt entsetzt! S. Möller

Diese Mannschaft ist fußballeri­sch so limitiert, dass der Tabellenpl­atz noch geschmeich­elt ist. J. Gehrts

Nur Campino hatte den Mut, sich bei der unsägliche­n Echo-Preisverle­ihung an die Schrott-Rapper öffentlich gegen diese Preisverle­ihung zu äußern. Wieso wird jetzt an Campino herumkriti­siert?

V. Urbano

Für mich geht Campino bei diesem Eklat klar als Sieger vom Platz. Ich wünschte, es gäbe mehr Menschen in unserem Land, die endlich einmal den Mund aufmachen und handeln. Campino als zitternden Opa zu bezeichnen ist eine Frechheit. Wenn ich so eine emotionale Rede halte, würde ich auch zittern, und zwar vor Wut. Mir machen Leute Angst, die immer nur schweigen und sich aus allem heraushalt­en, wie z.B. in diesem Fall die Musikindus­trie und der größte Teil der Künstler.

Andrea Warratz-Fehr

St. Pauli – Union

Schön zu lesen, dass der Trainer nach dem Spiel genau weiß, was man hätte besser machen können. Echter Profi eben. An dem Tag, wo er es vorher weiß, gewinnen wir auch mal wieder und er muss uns nicht mit den üblichen Plattitüde­n langweilen. Macht für alle Seiten mehr Spaß.

 ??  ?? Buntes Finale: Teilnehmer des „Color Run“feiern vor dem Eif elturm in Paris ihren Zieleinlau­f mit einer ordentlich­en Portion Farb-Pulver. Bei dem Fünf-Kilometer-Lauf ging es vor allem um Spaß, weniger um die Zeit.
Buntes Finale: Teilnehmer des „Color Run“feiern vor dem Eif elturm in Paris ihren Zieleinlau­f mit einer ordentlich­en Portion Farb-Pulver. Bei dem Fünf-Kilometer-Lauf ging es vor allem um Spaß, weniger um die Zeit.

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