Hamburger Morgenpost

Einige Aufkleber sind deutlich seltener als andere in den Packungen

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STUTTGART – Einen Spiele hat man fünf Mal, einen an deren bekommt man irgend wie nie: Wer Panini-Sticke sammelt, kennt das. Bei WM-Heft 2018 kommen nu aber Zweifel auf, dass da rein zufällig passiert. De Verdacht: Die ungleich Verteilung hat System.

Für Panini-Sticker müsse die Sammler zur WM 20 ordentlich blechen. 90 Cen kostet ein Tütchen mit fün Stickern. Besonders ärge lich ist das, wenn man ein fach nicht den Aufkleber b kommt, den man brauch Womöglich steckt dahint aber nicht nur der Zufa Ü WM

ger auf dem Portal eingetran. Und diese Eintragung­en chnen ein deutliches Bild. In diesem Jahr ist die Abichung extrem“, erklärt hn in dem Bericht. „Ich obachte die Verteilung­en r Sticker bei jedem großen rnier. So etwas gab es in n vergangene­n Jahren ht.“

Am häufigsten auf der ttform ist demnach der cker des Island Teams 3) mit 3400 verzeichne­n Exemplaren. Als am selnsten gilt momentan das lumbien-Emblem (Glit) mit 847 Exemplaren. Panini weist den Verdacht rück. „Alle Sticker werden ich oft produziert“, sagt Geschäftsf­ührer Hermann Paul dem „Spiegel“. Dann müssten sie theoretisc­h auch gleich oft in den Tüten sein.

Sammler müssen allerdings nicht die Regale leerkaufen, um an die begehrten Glitzer-Sticker zu kommen. Dem WM-Heft liegt ein Formular bei, über das jeder bis zu 50 bestimmte Sticker per Post bestellen kann. Über dieses Formular kommt man so an die Glitzis.

Alle anderen Sticker lassen sich auf Tauschbörs­en finden. Geld sparen lässt sich auch, indem man ein Display kauft. Das ist eine Box mit 50 oder 100 Tütchen, die meist um einiges günstiger ist als der Einzelkauf.

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Unter vielen Fußballfan­s hat das Sammeln Tradition. Doch manche Sticker sind gefühlt nur schwer zu bekommen.
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Mogelt der Produktion­sleiter von Panini, Giuseppe Tagliavini? Die Firma weist das zurück.

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