England kleinsten Prinzen Prinz William bei der Geburt dabei. Mama Kate wohlauf
Jubel brandete auf, als Londons Stadtausrufer Tony Appleton die süße Nachricht in die Welt hinausschrie: Großbritanniens Herzogin Kate (36) hat ihr drittes Baby zur Welt gebracht. Hunderte Royal-Fans, die sich vor dem St.-Mary’s-Krankenhaus im Stadtteil Paddington versammelt hatten, waren aus dem Häuschen. Und nicht nur die ... Es ist ein kleiner Prinz. Der Junge kam um 11.01 Uhr (12.01 Uhr unserer Zeit) auf die Welt, wiegt 3,8 Kilo. Es war eine problemlose Geburt, Mutter und Kind seien wohlauf. Auch Papa (35) war anwesend, die Geschwister Prinz George (4) und Prinzessin Charlotte (2) besuchten ihn am frühen Abend.
Keine sieben Stunden nach der Geburt traten die frischgebackenen Eltern mit dem Baby vor die RoyalFans. Kate trug ein rotes Kleid, wirkte schon wieder topfit, der kleine Prinz war gut eingepackt, schlief in weißer Baby-Kleidung. Das Trio wurde mit einem Sturm aus Applaus, Glückwünschen und klickenden Kameras empfangen. Dann fuhren sie in Richtung Kensington-Palast davon. Der twitterte später: „Welcome to the family.“
Queen Elizabeth II. (92) und Prinz Philip (96) seien ebenso wie Prinz Charles (69), Herzogin Camilla (70) und Prinz Harry (33) „hocherfreut“. Für die Königin ist es das sechste Urenkelkind. Das Baby steht an fünfter Stelle der Thronfolge – nach Opa Charles, Vater William, Bruder George und Schwester Charlotte. Onkel Harry rutscht auf den sechsten Rang.
Der kleine Prinz wurde mit 62 Salutschüssen vom Tower of London und 41 im Green Park in der Nähe des Buckingham-Palastes begrüßt. In ganz Großbritannien wurde auf Regierungsgebäuden der Union Jack gehisst. Wie sein Bruder George wird der kleine Junge den Titel „Prinz von Cambridge“tragen und offiziell mit „Königliche Hoheit“angeredet. Welchen Namen der Prinz bekommen soll, ist bislang noch nicht bekannt. Bei den britischen Buchmachern standen zuletzt Arthur, Albert, Frederick, James und Philip hoch im Kurs.
Bei der Geburt wurde Herzogin Kate von demselben Ärzte-Team im privaten Flügel des St.-Mary’s-Krankenhauses betreut wie schon bei
George (4) und Prinzessin Charlotte (2). Auch dieses Mal hatte sie zu Beginn der Schwangerschaft unter starker Übelkeit zu leiden und musste viele offizielle Termine absagen.