Willkommen auf unserem neuen „Tatort“-Präsidium
BÄR & BEHRENDT Neues Studio mit Kollegen aus Münster und Dortmund
Die Kölner „Tatort“-Kommissare wechseln das Präsidium – und ziehen zu ihren Kollegen aus Münster und Dortmund. Dietmar Bär (57) und Klaus J. Behrendt (58) alias „Ballauf“und „Schenk“ermitteln aus einem neuen Studio in Köln heraus. Und da drehen auch die Kollegen Axel Prahl (58) oder Jörg Hartmann (48).
„Unser Präsidium hat ein bisschen Staub angesetzt, das konnte mal einen neuen Anstrich vertragen“, scherzte Klaus J. Behrendt über „seine“alten Dienstzimmer in den WDRStudios. Jetzt hat er gleich komplett neue. „Stimmt, die Kommissare mussten umziehen“, so Sonja Goslicki, die für die Kölner Bavaria-FictionNiederlassung alle drei NRW-„Tatorte“produziert. „Im Film heißt es, sie haben im Polizeipräsidium nur die Etage gewechselt. Aber tatsächlich werden die Präsidiums-Szenen im Kölner ,Tatort‘ jetzt in einem neuen Studio gedreht. Im gleichen Haus befinden sich jetzt übrigens auch die Büros der ,Tatort‘-Teams aus Münster und Dortmund.“
Aktuell laufen dort schon die Dreharbeiten für den neuen Fall „Tiefer Sturz“. „Unser Szenenbildner Frank Polosek hat in enger Abstimmung fast alles so belassen, wie es war.“Einige persönliche Gegenstände wurden mitgenommen – aber: „Max Ballauf und Freddy Schenk haben jetzt neue Schreibtische und auch neue Bürostühle.“
Am Sonntag sollte übrigens niemand irritiert sein: Denn da sind die Kölner Kommissare noch einmal in ihren alten Räumen zu sehen, im Fall „Familien“(ARD, 20.15 Uhr). Dabei kommt ein Mann nach einem Junggesellenabschied ums Leben – was „Ballauf“und „Schenk“in die Abgründe einer scheinbar heilen Familienwelt führt.
Ein „klassischer Krimi“ganz nach Klaus J. Behrendts Geschmack, wie er sagt: „In jeder Familie gibt es Geheimnisse, manche sind wunderschön und manche können die Familie zerstören. Wie man mit seinen Geheimnissen umgeht, das muss jeder selbst entscheiden. Aber welche Folgen es haben kann, wenn man zu lange schweigt, davon handelt dieser ,Tatort‘.“