Hamburger Morgenpost

So begann ihre Liebe

Die MOPO-Serie zur royalen Hochzeit in Großbritan­nien:

- Von STEFANIE PUK

Ihre Liebe klingt wie ein modernes Märchen. Englands begehrtest­er Junggesell­e Prinz Harry (33) und TV-Star Meghan Markle (36) lernten sich über ein Blind Date kennen, das von einer Bekannten arrangiert wurde. Beide wussten nichts voneinande­r, wie sie jüngst in einem Interview mit der BBC betonten.

Das Einzige, was Meghan über ihr Date wissen wollte: „Ist er nett?“Dass es sich bei dem Unbekannte­n um einen Prinzen handelt, will sie erst später erfahren haben. Auch Harry soll von dem „Suits“Star zuvor nie gehört haben.

Das erste Treffen im Juli 2016 war aber gleich ein Liebes-Volltreffe­r. „Ich wurde schön überrascht“, sagte Harry später. Schnell wussten beide, dass es zwischen ihnen ernst werden würde. Es folgten heimliche Treffen: Harry besuchte Meghan am Set ihrer Serie „Suits“, sie kam zu ihm nach London. Im Juli folgte ein Liebes-Urlaub in Botswana. „Wir campierten unter freiem Himmel“, erklärte Harry. Ein halbes Jahr lang konnten sie ihr junges Glück geheim halten.

Bei den „Invictus Games“, einer Sportveran­staltung für kriegsvers­ehrte Soldaten in Toronto, zeigten sie sich dann erstmals in der Öffentlich­keit als Paar – turtelnd, händchenha­ltend und schwer verliebt. Im Mai war Meghan bei der Hochzeit von Pippa Middleton dabei. An diesem Tag gab die Queen ihrem Enkel Harry den Segen für eine Verlobung.

Meghan hängte für ihren Prinzen den Job als Schauspiel­erin an den Nagel. ZDFAdelsex­pertin Julia Melchior (42) ist überzeugt: Mit dieser Braut hat Prinz Harry einen waschechte­n Volltreffe­r gelandet. „Meghan ist ein Gewinn für das Königshaus“, erklärt sie. Denn sie ist keine „höhere Tochter aus dem Dunstkreis der königliche­n Familie“. Das unterschei­det Meghan von Harrys Ex-Freundinne­n. Und die 36-Jährige hat in den Augen von Julia Melchior noch einen weiteren, entscheide­nden Vorteil: ihre Lebenserfa­hrung. Markle sei eine gestandene Frau, die schon eine eigene Karriere hatte. Und mehr noch: „Durch ihren sozialen Hintergrun­d – geschieden, Mutter Afroamerik­anerin – schafft es Meghan, dass sich ganz neue gesellscha­ftliche Kreise für die Monarchie begeistern.“

Und während es ihren Vorgängeri­nnen an Blitzlicht­erfahrung gefehlt hat, ist Harrys Auserwählt­e ein Profi: „Sie ist selbstbewu­sst und weiß, wie man mit Kameras umgeht“, ist Melchior von Markles Qualitäten überzeugt. Zudem sei Meghan sehr ehrgeizig und könne für ihre Charity-Projekte kämpfen. Kein Wunder also, dass Prinz Harry nach nur 16 Monaten Beziehung den Ring zückte. Er designte das Verlobungs­schmuckstü­ck selbst und verarbeite­te darin Edelsteine seiner verstorben­en Mutter Diana. „Ich weiß, dass Meghan ihre Rolle in der Öffentlich­keit so unglaublic­h gut machen wird“, schwärmt Harry und beweist: An das Happy End darf man immer glauben.

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 ??  ?? Erster Pärchen-Auf ritt im September: Bei den „Invictus Games“in Toronto turtelten Meghan und Harry erstmals öf entlich.
Erster Pärchen-Auf ritt im September: Bei den „Invictus Games“in Toronto turtelten Meghan und Harry erstmals öf entlich.

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