Hamburger Morgenpost

Amis St. Pauli

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Braun-Weißen, stieg mit ihnen 2007 nach vier Jahren in der Regionalli­ga Nord in die Zweite Liga auf.

Mittlerwei­le ist Joy Moderator und Kommentato­r bei Fox Sports, wo er sich auch um Bundesliga-Fußball kümmert. Der MOPO sagte der 36-Jährige, der in Los Angeles lebt: „In den USA habe ich das erste Mal St. Pauli-Fans erlebt, als ich 2008 zurückgeko­mmen bin und für Real geredet,

Es habe sich herumgespr­ochen, dass St. Pauli ein ungewöhnli­cher Klub sei: „Die Leute sind besessen wegen der Fankultur und der Werte für die der Klub steht: der Kampf gegen Rassismus, Homophobie, Sexismus und alle weiteren Arten von Diskrimini­erung, die man in den USA jeden Tag erlebt. Man muss doch nur sehen, wer unser Präsi- wollten alles wissen.“

Viele Ami-Fans würden die Spiele von Robin Himmelmann und Co. wegen des Zeitunters­chiedes verspätet gucken, dann aber in großer Anzahl. Joy: „Sie lieben St. Pauli. Genau wie ich. Ich habe am Millerntor tolle Dinge wie die Pokal-Serie erlebt, die ich nie vergessen werde.“In einer WhatsApp-Gruppe tauscht er sich mit einstigen Mitspieler­n wie Fabian Boll oder Ralph AUSSICHT: Bei der Podiumsdis­kussion („Detroit City und St. Pauli – eine andere Art von Fußball?“) antwortete Präsident Oke Göttlich angesproch­en auf St. Paulis sportliche Ziele: „Wir wollen in die Bundesliga aufsteigen, aber wir sagen nicht, dass das in den nächsten Jahren passieren wird. Aber ich glaube daran, dass es irgendwann passieren wird.“

ABSICHT: Von Detroit ging es weiter nach Portland. Dort spielt St. Pauli in der kommenden Nacht (2 Uhr MESZ) bei den Portland Timbers II. u

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