Rätsel um Doppel-Unfall bei „GNTM“
Abigail Odoom erleidet Schleudertrauma
Was ist da denn los? Kurz vorm Finale von „Germany’s Next Topmodel“machte die Nachricht von gleich zwei Unfällen rund um die Pro7-Erfolgsshow die Runde. Bei einem Autounfall bereits im Januar beim Dreh verletzten sich zwei Kandidatinnen – und bei den Generalproben stolperte auch noch eine. Die MOPO erklärt die Hintergründe.
Unfall 1 passierte schon im Januar, macht aber erst jetzt die Runde. Es geschah bei der sogenannten „DriftChallenge“in Los Angeles. Die gab’s schon öfter bei „GNTM“– die Models werden in Sponsoren-Autos (von Opel) durch einen Parcours gefahren und sollen dabei Fragen beantworten. Diesmal verlor der Fahrer aber die Kontrolle über das Fahrzeug – mit Kandidatin
(20) an Bord. „Der Fahrer verschätzte sich in einer Kurve, es gab einen Unfall mit Blechschaden“, bestätigt eine Pro7-Sprecherin auf MOPONachfrage. Verletzt worden sei niemand, alle hätten vor Ort unverletzt gewirkt. Trotzdem berichten mehrere Medien, die Kandidatinnen hätten ein „leichtes Schleudertrauma“erlitten.
Nach MOPO-Informationen wurde das erst später diagnostiziert. Abigail war für die MOPO gestern nicht erreichbar. Grund: Proben für das Finale, an dem sie teilnehmen sollte. Kurios: Der Vorfall ist eigentlich eine „olle Kamelle“, wurde (fast unbemerkt) bereits vor Monaten veröffentlicht. Pro7 selbst stellte die Story nämlich schon am 30. März (relativ unbemerkt) auf seiner Homepage online, bezeichnet sie darin als „kleinen Schreckmoment“und klärte schon damals auf: „Die Quiz-Challenge ging so aber ohne Siegerinnen zu Ende. Wir zeigen die Quiz-Challenge deshalb nicht.“
Unfall 2: Auch die bereits ausgeschiedenen Models stolzieren bekanntlich beim „GNTM“-Finale ein letztes Mal über den Catwalk. Doch Shari Streich (24), die knapp an den Top 10 vorbeischrammte, musste um ihre Teilnahme bangen. Denn die Hamburgerin ist am Mittwochabend während der Proben gestürzt und hat sich den Fuß verletzt.
„Gestern bin ich noch mal rausgegangen. Ich hatte meine normalen Schuhe an, keine High Heels“, erklärt die Schauspielschülerin. „Ich bin dann einfach umgeknickt!“Autsch! Ein Arzt verband den Fuß. Shari wollte dennoch beim Finale unbedingt dabei sein, sagte. „Es tut halt weh, aber jetzt heißt es: Durchbeißen!“
(Der Wettbewerb war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet.)