Poker mit dem Pokal-Helden
GERÜCHT: Nach der erfolgreichen Relegation gegen
St. Pauli-Konkurrent Holstein Kiel will der VfL Wolfsburg seinen Kader für die kommende Bundesligasaison aufrüsten. Ganz oben auf der Wunschliste soll der frühere Kiezkicker Daniel Ginczek stehen, der in der Saison 2012/13 18 Treffer in 31 Spielen für die Braun-Weißen erzielte. Der 27-jährige Stürmer ist seit 2014 beim VfB Stuttgart unter Vertrag und fühlt sich angeblich im Schatten von Nationalspieler Mario Gomez überaus unwohl. TATSACHE: Die U17 des früheren St. Pauli-Profis Timo Schultz trennte sich im vorletzten Saisonspiel 2:2 gegen Eintracht Braunschweig. Am kommenden Mittwoch geht’s im Hamburger Pokalfinale gegen den HSV. nung – und dies so erfolgreich, dass nach dem Fast-Abstieg in der Vorsaison jetzt sensationell der Aufstieg in die Bundesliga klappte. Boss Schäfer sieht keinen Grund, einen Sportchef klassischer Prägung wie Uwe Stöver einzustellen: „Ich bin mit der Arbeit der beiden sehr zufrieden. Jeder hat dabei seinen Bereich. Man sieht, dass es gut funktioniert hat.“
Ducksch passt genau ins Profil der Fortuna, die seit Jahren auf junge Spieler setzt, die brennen, die entweder ihre zweite Chance suchen, weil sie zuvor nicht den großen Durchbruch geschafft haben – oder auch ihre erste Chance in der Bundesliga nutzen wollen wie nun Ducksch.
Palikuca hat dem Kiezklub durch sein damaliges Pokaltor jede Menge Ruhm und Geld eingebracht, dabei geholfen den Weg zur Gesundung zu ebnen. Jetzt will der Kroate versuchen, dass der FC St. Pauli von seiner Fortuna viel weniger Zaster für Ducksch als gefordert erhält.