Hamburger Morgenpost

Witthöft am Tiefpunkt

French-Open-Aus: Hamburgeri­n blamiert sich gegen Nr. 257 der Welt

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Die einstige große TennisHoff­nung Carina Witthöft (23) befindet sich weiter im freien Fall. Die Hamburgeri­n blamierte sich in der ersten Runde der French Open, verlor gegen die französisc­he Wildcard-Starterin Fiona Ferro 4:6, 2:6.

Für ein paar Instagram-Bilder vor Eiffelturm und Arc de Triomphe hatte es zuvor noch gereicht. Doch nun ist Paris für Witthöft schon wieder Geschichte. Die Nummer 61 der Welt hatte gegen die an Rang 257 geführte Lokalmatad­orin Ferro von Beginn an äußerst fehlerhaft agiert. Auch nach einer einstündig­en Regenpause fand die frühere Fed-Cup-Spielerin nicht in die Spur und musste sich nach 1:27 Stunden Spielzeit geschlagen geben. Im Vorjahr hatte Witthöft in Paris noch die dritte Runde erreicht. Jetzt ist sie am vorläufige­n Tiefpunkt angelangt. Für Witthöft war es bei elf Starts im Jahr 2018 in GrandSlam-, bei WTA- und Challenger-Turnieren bereits die neunte Auftaktple­ite! Besser machte es der Hamburger Mischa Zverev, der Florian Mayer beim 6:2, 6:1, 7:6 keine Chance ließ. Auch Jan-Lennard Struff und Maximilian Marterer zogen in die zweite Runde ein. Davis-Cup-Spieler Struff gewann souverän 6:1, 6:3, 6:0 gegen den Russen Yevgeni Donskoy. Marterer bezwang mit 6:1, 6:3, 7:5 den Amerikaner Ryan Harrison und zog erstmals in die zweite Runde von Paris ein.

Auch Angelique Kerber und Julia Görges gaben sich keine Blöße. Görges siegte mit 6:4, 5:7, 6:0 gegen die Slowakin Dominika Cibulkova. Kerber setzte sich im deutschen Duell gegen Mona Barthel mit 6:2, 6:3 durch und gewann ihr erstes FrenchOpen-Match seit drei Jahren.

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Einen Schritt zu spät: Für Carina Witthöf sind die French Open gelaufen.
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