Heute startet die Mega -Ausstellung
80 Museen und Galerien bieten Riesen-Programm
Fotos, die schockieren und stille Porträts, die berühren: Das alles und noch viel mehr gibt es ab heute bei der Mega-Ausstellung „Triennale der Photographie“zu sehen.
Zum siebten Mal findet die „Triennale“(bedeutet soviel wie „alle drei Jahre“) in Hamburg statt – mit einem Riesen-Programm: In rund 80 Museen, Galerien und Kultur-Institutionen stellen 320 Künstler aus der ganzen Welt ihre Werke aus. Alles unter dem Motto „Breaking Point“und thematisch sortiert in acht Kategorien, die an die Computer-Welt erinnern. Die MOPO stellt die acht Haupt-Ausstellungen vor.
➤ „Enter“/„Space“in den Deichtorhallen: Hier gibt es Werke von 15 Künstlern zu sehen, die sich mit sozialen, ökologischen und politischen Themen auseinandersetzen. „Space“bietet einen spannenden Einblick in die Straßen-Fotografie.
➤ „Shit“im Kunstverein: Calla Henkel und Max Pitegoff zeigen ihre Fotos im Zusammenhang mit persönlicher Veränderung und Abwechslung.
➤ „Control“in der Kunsthalle: Die Schau widmet sich der Überwachung und gleichzeitig aber auch dem Kontrollverlust.
➤ „Return“im Gesellschaftliche Entwicklung und Umbrüche in der Fotografie in der Weimarer Republik sind hier das Kernstück.
➤ „Delete“im Museum für Kunst und Gewerbe: Löschen oder zeigen? Diese Schau beschäftigt sich mit der Auswahl und Zensur im Bildjournalismus.
➤ „Escape“im Museum für Völkerkunde: Hier stehen Umweltveränderungen und ökologische Notlagen im Mittelpunkt.
➤ „Home“in der ganzen Stadt: In Pavillons zeigt „Home“unter anderem Bilder zum Thema Sicherheit, Migration und Zugehörigkeit.
➤ Triennale: Eröffnungswoche bis 17. Juni, Tagesticket 15 Euro, Festival-Pass 30 Euro. Infos und Programm unter phototriennale.de