Autos raus? Bitte nicht zuerst in Eppendorf!
Käpt’n Schwandt
Hier spricht einer der letzten Aufrechten, die „klare Kante“gegen rechts zeigen – und Gauland und Höcke Paroli bieten! Ich bin immer noch sprachlos, dass solche Leute im Deutschen Bundestag sitzen! Vielen Dank, Käpt'n, für die deutlichen Worte. U. Nickel
Soll dieser Seemann sich einfach nur zur Ruhe setzen. Wenn er etwas zu sagen hat, dann kann er noch ein Buch schreiben über seine Abenteuer auf See, aber er soll sich bitte nicht immer wieder zu der ausufernden Asylpolitik auslassen und jeden Andersdenkenden als Rassisten oder Nazi beschimpfen. Der Mann ist für mich, wie so viele in diesem Land, einfach nur ein Realitätsverweigerer.
Petra Schmersahl
Eure Ausgabe vom Montag war so richtig nach meinem Geschmack. Angefangen mit Käpt’n Schwandts klarer Kante zum Thema „Schluss mit dem Verständnis für rechte Vögel“. Astreine Konzertbesprechungen und dann noch die wohl hübscheste Frauenhockey-Mannschaft ever. Meikel Kaufmann
Gipfel USA/Nordkorea
Der Dritte im Bunde, nämlich China, führt definitiv bei Kim die Regie im Hintergrund. Ich glaube kaum, dass die Chinesen den derart unzuverlässigen und wortbrüchigen Trump im Vorgarten haben möchten? Trump verdirbt es sich mit Gott und der Welt, besonders mit China, und hat dort einen mächtigen Tsunami entfacht! Seine rüde und rücksichtslose Vorgehensweise wird sich bald bitter rächen, schließlich lebt die USA nicht alleine auf diesem Planeten. M. Haack
Hoffentlich war die mangelnde Aufmerksamkeit von Trump beim G7Gipfel durch das doch sehr viel wichtigere Treffen mit Kim geprägt. J. Rolff
„Asyl-Masterplan“
Merkel widerspricht sich ja selber, wenn sie einerseits sagt, EU-Recht habe Vorrang, andererseits aber Seehofers Plan, der die genaue Umsetzung der Dublin-Regeln, die ja EU-Recht sind, enthält, stoppt. Würde sie es aber zulassen, würde sie damit gleichzeitig zugeben, dass sie selber ja EU- (und auch deutsches) Recht gebrochen hat und auch noch bricht.
Jürgen Jeschke, Norderstedt
Dieser Asylstreit ist geradezu absurd und nutzt nur der AfD. Ich verstehe Frau Merkel immer weniger. Socorro Abaunza, Seevetal
Anti-Auto-Plan
Na klasse, gerade das „hochtourige“Eppendorf möchte die Autos aus seinem Stadtteil raus haben! Wenn schon, dann wären ja wohl erst mal Altona, Ottensen, Eimsbüttel, Sternschanze dran, den Verkehr zu reduzieren. Aber da wohnt ja das „einfachere“Volk, die können das erdulden. P. Schulze
Welch feine Idee, sollten die Eppendorfer nicht auf ihre Autos verzichten können, könnten die Autos ja aus Jenfeld verbannt werden, zum Beispiel von der Rodigallee oder dem Schiffbeker Weg. Durch mehr, vor allem schönere Fußwege würde unser Stadtteil aufgewertet werden können – nur so als Idee, falls Eppendorf nicht zugreift. Mal ernsthaft – solche Angebote würden wir in unserem Stadtteil niemals erhalten und ich frage mich, was hat Eppendorf, was Jenfeld nicht hat, hier leben sehr viele liebenswerte Menschen, also auch mal an unseren Stadtteil denken.
Gerhard Timmann
Interview Stapelfeldt
Hat die Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt noch nichts davon gehört, dass wir es in Deutschland, und damit ja wohl auch in Hamburg, mit einer alternden Bevölkerung zu tun haben. Oder will Frau Stapelfeld in Neubaugebieten wie Oberbillwerder nur junge, körperlich fitte Bewohner zulassen, die dann ihre Wohnung wieder abgeben müssen, wenn sie aufgrund welcher Ereignisse auch immer nicht mehr in der Lage sind, die von der Senatorin für die Bewohner des neuen Stadtteils präferierten Segnungen des ÖPNV, des Fahrradfahrens und des ZuFuß-Gehens wahrnehmen können? Und außerdem: Wer waren denn die Bürger, die man angeblich bei der Entwicklung der Baupläne hinzugezogen hat? Sind da z. B. auch Rollstuhlfahrer oder Menschen, die auf einen Rollator angewiesen sind, dabei gewesen? Wolfgang Burger
Mit Käpt’n Schwandt spricht einer der letzten Aufrechten. U. Nickel
Wenn man das Interview liest, hat man Mitleid mit der sympathischen Frau. Aber, wenn sie keine Ahnung von der Gestaltung einer Großstadt hat, sollte sie sich einfach raushalten. Das würde Hamburg und sehr vielen Bürgern guttun! B. Patzelt