Slashs sauteurer (Guns n’) Roses-Krieg
Sechs Millionen plus Unterhalt an Noch-Frau Perla Ferrar
Er hat gerade Pech im Job UND in der Liebe. Saul Hudson alias Slash (52) ärgert sich bei „Guns n’ Roses“bekanntlich gerade mit Bandkollege Axl Rose (56) herum – der bei neuen Konzerten (etwa in Berlin) extrem lustlos wirkte. Gestern spielte die Band in Gelsenkirchen. Slashs Gedanken waren aber womöglich ganz woanders. Denn auf den „Guns n’ Roses“-Krieg folgt auch noch ein sauteurer Rosenkrieg ...
Von vorn: 2014 trennte sich der Kultrocker Saul Hudson alias Slash von Frau Perla Ferrar (43). Jetzt wird bekannt, wie viel ihn die Scheidung kosten soll. Laut Unterlagen, die das Magazin „The Blast“veröffentlichte, reichte der Gitarrist beim Gericht einen Antrag ein, mit dem der Scheidungsprozess beschleunigt werden könnte.
Slash möchte das Ganze offenbar schnell hinter sich bringen – und schlägt demnach vor, seiner Ex umgerechnet satte 6 Millionen Euro zu zahlen. Zusätzlich bietet er demnach eine Unterhaltszahlung von rund 89 000 Euro pro Monat an. Und dazu käme auch noch der Unterhalt für die Söhne London (15) und Cash (13) (angeblich rund 26000 Euro). Darüber hinaus würden die Kinder bis ins Jahr 2036 1,8 Prozent seines Einkommens erhalten. Was für eine Rechnung! Im Monat verdient er laut „The Blast“zwar rund 309 000 Euro – aber sechs Millionen sind sicher auch für den Rockstar keine Peanuts. So wird eine große Liebe zum teuren Irrtum. Bereits 2014 reichte das Paar die Scheidung ein. Schon damals machte der Gitarrist seinem Unmut Luft. Er behauptete, dass die Ehe zu Ferrar nie rechtsgültig war. Denn die war 1993 für einen Monat mit Carlos Marty verheiratet, allerdings wurde die Ehe nie rechtskräftig geschieden, wie Perla auch bestätigte.
Ein cleverer Schachzug des Rockers – der ihm jetzt drei Millionen Euro sparen könnte. Seiner Frau stünde bei rechtsgültiger Ehe nach dem US-Gesetz die Hälfte des Vermögens zu, das beide während der Ehe erwirtschaftet haben – rund neun Millionen Euro.
Bis jetzt hat der Richter den Antrag, der auch ein gemeinsames Sorgerecht vorsieht, nicht bestätigt. Auch was Ferrar will, ist noch unklar. Sie hat sich öffentlich bisher gar nicht geäußert.