Hamburger Morgenpost

Der Fluch hatten es zuletzt schwer

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Der größte Erfolg hat seine Tücken: Nach einem WMTriumph verkünden oft die besten Spieler ihren Rücktritt. Was soll danach noch kommen? Für die Nachfolger meist: das Aus in der Vorrunde. Mit Spanien, Italien und Frankreich mussten drei der letzten vier Weltmeiste­r schnell wieder die Koffer packen – der Fluch des Titelverte­idigers. Europameis­ter 2008, Weltmeiste­r 2010, Europameis­ter 2012 ... die „rote Furie“, wie Spaniens Nationalma­nnschaft genannt wird, schien unbesiegba­r auf dem Weg, sich den vierten Triumph in Folge zu krallen.

 ??  ?? Andrea Pirlo geht gegen Juraj Kucka zu Boden, die Slowakei schlägt den Weltmeiste­r: Italien scheidet 2010 ohne einen Sieg in der Vorrunde aus.
Andrea Pirlo geht gegen Juraj Kucka zu Boden, die Slowakei schlägt den Weltmeiste­r: Italien scheidet 2010 ohne einen Sieg in der Vorrunde aus.
 ??  ?? Frankreich­s Absturz 2002 war beispiello­s: Der Weltmeiste­r flog gegen Dänemark, Uruguay und Senegal raus, ohne ein Tor zu schießen.
Frankreich­s Absturz 2002 war beispiello­s: Der Weltmeiste­r flog gegen Dänemark, Uruguay und Senegal raus, ohne ein Tor zu schießen.
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