„Merkels Zeit des Aussitzens ist vorbei“
Bizarre Buddy-Show
Zwei aus dem Gruselkabinett der Politik haben einen Vertrag unterzeichnet. Ob er hält oder per Twitter widerrufen wird, weiß niemand. Trump entscheidet, wie er sagt, aus dem Bauch heraus ...
Klaus Tuschinsky, Northeim
Das Treffen zwischen Trump und Kim Jong Un hat weltweit unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. In Deutschland bewertet man das Ergebnis kritisch. Noch vor knapp einem Jahr beschimpfte Kim den US-Präsidenten als „senilen Greis“. Trump twitterte zurück, er würde Kim schließlich auch nicht als „klein und fett“bezeichnen. So gehen Charaktere wie Trump und Kim halt miteinander um. Wie Halbstarke auf den Schulhöfen. Und „starke“Typen werden respektiert. So funktioniert „Friedenspolitik“in diesen Zeiten. Doch auch früher waren es stets die sogenannten „Falken“, die wirkliche Fortschritte in der Friedenssicherung erzielt haben. Erinnert sei an Richard Nixon mit seiner Verbesserung der Beziehungen zu China oder an Ronald Reagan, der an der Beendigung des Kalten Krieges einen maßgeblichen Anteil trug. Alfred Kastner
Herr Stutte, Sie sprechen mir dermaßen aus der Seele, mit jedem Wort und jedem Komma, dass es eine wahre Freude ist! Ich habe Ihren Artikel vor lauter Genuss bestimmt schon drei Mal gelesen! Einfach genial! M. Haack
Mit Worten haben beide im Vorfeld für Stimmung gesorgt, letztendlich hat die Vernunft gesiegt. Beide haben sich zu einem Meinungsaustausch getroffen. Deutsche Politiker sollen sich mit Kritik zurückhalten, hier gibt es genug Baustellen, um die sich gekümmert werden muss. Harald Hansen
Masterplan CDU/CSU
Die Kanzlerin und ihre CDU wollen offensichtlich nicht einsehen, dass Innenminister Seehofer von der CSU für sie die notwendigen Korrekturen an der völlig verfehlten Migrations- und Flüchtlingspolitik vornehmen will und muss. Unterbleibt das, wird sich die AfD noch 2018 als zweitstärkste politische Kraft im Lande etablieren. Anders formuliert: Die Zeit des Aussitzens und Beschönigens ist vorbei. Claus Reis
Käpt’n Schwandt
Vor vielen Jahren gab es einmal einen Song von Robert Long. Der ist heute aktueller denn je: „Morgen sind wir tolerant, tolerant, tolerant und finden selbst die größten Idioten interessant, wir reichen jedem Arsch die Hand und was uns stört in diesem Land, das wird ab morgen nicht mehr eine Schweinerei genannt. Ab morgen sind wir positiv und nicht mehr so auf dem quivive, wir rücken nichts mehr gerade, nein, wir lassen alles schief, na klar! Harald W.
Anti-Auto-Plan
Die Idee, die Eppendorfer Landstraße autofrei zu machen, ist nicht zu toppen! Dasselbe sollte auf die Stresemannstraße und Max-Brauer-Allee ausgeweitet werden, dann ist auch gleichzeitig das Dieselproblem gelöst. Um Geschäfte und Ärzte zu erreichen, sollte man Rikschas einsetzen. Was wäre Hamburg nur ohne die geistigen Höhenflüge des rot-grünen Senats?
H. Agalon
In Hamburg fahren viel zu viele Autos. Der Verkehr ist die reinste Katastrophe. Dass so viele Menschen immer noch alleine im Auto sitzen, ist für das Klima überhaupt nicht gut. Dass SPD und Grüne es nicht hinbekommen, eine Straßenbahn zu bauen, ist auch nicht gut. Macht den ÖPNV endlich kostenfrei! Ingo Schatz
Ringo rockt Stadtpark
Über zwei Sensationen wurde nicht berichtet: Der Sänger von 10cc war dabei und verwöhnte die Zuschauer mit seinen Welthits „I’m Not In Love“und „Dreadlock Holiday“. Seine Stimme hat das Publikum sehr überrascht. Bei den letzten zwei Songs gab es noch eine unglaubliche Überraschung. Der 80jährige Klaus Voormann betrat die Bühne. Ein guter Musiker, ein enger Freund aller Beatles und der Designer der Beatles-LP „Revolver“. Harry Schulz
Ed Sheerans Konzert-GAU
Wenn ein Konzertveranstalter in der heutigen Zeit des Klimawandels die Unverschämtheit besitzt, wegen eines Popkonzerts 100 Bäume niedermachen zu lassen, dann muss er sich nicht wundern, dass sich dagegen Widerstand regt. Und dass ein Popstar diesen Unfug mitmacht, sollte eigentlich bei seinen Fans ebenfalls Protest hervorrufen. Denn gerade jüngere Leute werden die Folgen des Klimawandels noch bitter zu spüren bekommen.
Was wäre Hamburg nur ohne die geistigen Höhenflüge von RotGrün? H. Agalon