Nachts, als die Einbrecher kamen
Eine MOPO-Redakteurin wurde Opfer von Langfingern. Jetzt hat sie ihre Wohnung aufgerüstet. Ihre Angst ist geblieben
Von ANDREA KAHLMEIER
Schatz, weißt du, wo meine Aktentasche ist?“– „Im Flur.“– „Da steht sie nicht.“Ein Morgen also wie jeder andere. Doch dieser Montag, dieser Brückentag im Mai, verändert alles.
Der Couchtisch ist aufgeklappt, die Schubladen sind aufgezogen. Ein Blick genügt mir, um zu sehen: Einbrecher haben mein Haus durchsucht, während ich schlief.
Dabei geht die Zahl der Wohnungsund Hauseinbrüche bundesweit zurück. Der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) zufolge sank sie von 2016 auf 2017 um 23 Prozent auf 116 450 Taten; zudem erhöhte sich die Auf lärungsquote von 16,9 auf 17,8 Prozent.
In einem vertraulichen Papier der deutschen Polizei heißt es, die „Intensivierung der internationalen Zusammenarbeit, der verbesserte Informationsaustausch und die priorisierte Bekämpfung“von Einbrecherbanden hätten dazu geführt, dass die Zahl der Einbrüche zurückgegangen sei. Hinzu kämen die Schließung der Balkanroute sowie intensivere Grenzkontrollen im Schengenraum.
Jahrelang hatten Einbrüche zugenommen. Politiker und Ermittler waren unter Druck geraten, ihren Kampf gegen Einbrecher zu verstärken. Seit Sommer 2017 gilt: Beim Einbruch in eine Privatwohnung ist eine Mindeststrafe von einem Jahr Haft statt von sechs Monaten fällig. Der Rahmen reicht bis zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren.
Der Kriminologe Thomas Feltes machte bei der Deutung der Zahlen darauf aufmerksam, dass längst nicht jeder Einbruch erfasst wird. „Das Auf und Ab bei den Wohnungseinbrüchen ist letztendlich wohl nur über das Dunkelfeld zu erklären“, sagte der Professor von der Ruhr-Universität Bochum. Zu den jüngsten Rückgängen der Zahl erfasster Wohnungseinbrüche meinte er: „Sicherlich hat auch der Repressio beigetrage – mangels tionen der nauer best
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