Verrückt, aber wahr: Ryo ist wieder da!
Beim Testspiel-Erfolg in Flensburg kehrt St. Paulis Sorgenkind auf den Platz zurück
BUTTJE ROSENFELD Dritter Sieg im dritten Test für den FC St. Pauli gegen den bislang schwersten Gegner: Beim SC Weiche Flensburg 08, dem Meister der vergangenen Saison in der Regionalliga Nord, gab es nach einem sehr ansehnlichen Spiel ein auch in der Höhe verdientes 6:1 (3:1). Das Schönste aber war die Rückkehr von Miyaichi. Verrückt, aber wahr: Ryo ist wieder da!
Die Kiezkicker taten sich anfangs mit dem „Frühschoppen“-Termin noch schwer. Der Anpfiff um 12 Uhr schien zu früh, einige S i l i kt zunächst ein we rig. Jan-Philipp lor den Ball auf nach vorn, das n ches Dominic aus und ließ Kee Himmelmann m nem Flachsch keine Chance (7
Doch fortan w ren die Hambu ger dann hel wach. Ersin Ze hir konnt schnell ausgleichen (11.), bis zu Halbzeitpause ten Christian Vi und Mats Möll ehli (29.) erst m 3:1 für die Gäste
Wie schon zuv Eutin 08 (4:0) selte Trainer M Kauczinski (Fo komplette Man zur Pause aus un te einen lup Hattrick von Sa gui, darunter au Foulelfmeter zu stand, genießen samt war ich se den, mit der er zeit noch ein bis als mit der zweit ten viel Ballkont zierte der Coach, W W
Wdas Gegenpressing über gefiel.
Am meisten allerdings freuten sich alle St. Paulianer über das von vielen nicht für möglich gehaltene Comeback von Ryo Miyaichi. Der Japaner hatte sich Ende April zum dritten Mal einen Kreuzbandriss zugezogen, nicht wenige beim Kiezklub befürchteten bereits das Karriereende des erst 25jährigen Angreifers.
Doch der Japaner gab nie auf, verzichtete auf eine Operation und ließ sein lädiertes rechtes Knie in seiner Heimat konservativ behandeln. Heißt: Er absolvierte extremes Krafttraining, um die Muskulatur um seine Verletzung herum zu stärken. Gestern das t li h Ergebnis: Miyaichi spielHalbzeit voll durch, hielt i Zweikämpfen noch bei ck. Seine beste Szene: In e bereitete er das fünfte n-Weißen durch Allagui vor. h hätte ihm ein Tor gent“, sagte Sportchef Uwe ver hinterher, „und hätte n den Elfmeter schießen ssen.“Trainer Kauczinki freute sich auch ohne Treffer für seinen Offenivspieler: „Das war sehr wichtig für seinen Kopf, zu wissen, dass er das durchstehen kann. Aber man muss abwarten, wie s mit ihm weitergeht.“Das sieht auch der Rückkehrer selbst so. Doch Miyaichi genoss st mal den Moment: bin total glücklich, fühle wohl. Aber ich bin im lange Wege gegangen deshalb sehr müde.“Siich ein wundervolles hl.
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