Hamburger Morgenpost

Nicht k einlich vorgehen!

- T.hirschbieg­el@mopo.de

Andy Grote ist angetreten, unsere schöne Stadt „lebenswert­er“zu machen, und nannte ein schönes Beispiel: Wer dauernd in zweiter Reihe parkt und nie ein Knöllchen bekommt, der macht das immer w eder so, und andere Autofahrer stehen im Stau. Gegen solch unsoziales Verhalten vorzugehen, ist absolut richtig. Was aber nicht sein darf, dass die neue Ordnungstr­uppe k einlich und spießig vorgeht. Wir können stolz sein auf eine liberale Stadt mit einer liberalen Polizei. Dabei muss es bleiben. Die Vorgesetzt­en der PolizeiAng­estellten sind gestandene Hauptkommi­ssare.Sie stehen in der Verant ortung, dass Bürgernähe oberstes Ziel der OrdnungsOf­fensive ist.

THOMAS HIRSCHBIEG­EL

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