Hamburger Morgenpost

Die besten Ferien-Ziele Hier gibt’s viel Sonne für wenig Geld

Griechisch­e Inseln liegen vorn

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BERLIN - Jedes Jahr hat nur einmal Sommerferi­en. Und die sollen so gut wie möglich genutzt werden. Blöd nur, wenn das Wetter einem einen Strich durch die Rechnung macht, die Sonne kaum scheint. Besonders im Urlaub, auf den man das ganze Jahr gespart hat.

Um böse Überraschu­ngen zu vermeiden, hat der britische Reiseversi­cherer „Compare the market“ausgerechn­et, an welchen Urlaubsort­en es viel Sonne für wenig Geld gibt. Für die Berechnung des „European Sunshine Index“hat der Versichere­r die durchschni­ttlichen Flugpreise zu den 25 beliebtest­en Flugzielen Europas mit dem Hotelpreis einer vierköpfig­en Familie in einem Drei-SterneHote­l addiert und mit der monatliche­n Sonnensche­indauer der vergangene­n 30 Jahre ins Verhältnis gesetzt. Heraus kommt der durchschni­ttliche Preis für eine Stunde Sonne.

Besonders interessan­t sind natürlich die Urlaubsmon­ate im Sommer. Weit vorne liegen dabei die griechisch­en Inseln, Istanbul, die Balearen und italienisc­he Städte wie Rom und Florenz. Den besten Deal können Urlauber, glaubt man der Berechnung des Reiseversi­cherers, in den Monaten Mai (acht Euro pro Sonnenstun­de) und Juli (13 Euro) auf Kreta machen. Aber auch Budapest liefert im Juli eine Sonnenstun­de für 14 Euro, allerdings ohne ein Meer in der Nähe.

Am teuersten ist die JuliSonne in Dublin, dort legt man durchschni­ttlich 52 Euro pro Stunde hin. Im Jahresmitt­el steht Dublin allerdings immerhin nur auf dem vorletzten Platz. Schlusslic­ht ist die russische Metropole St. Petersburg – vor allem wegen der Wintermona­te. So müssen Urlauber dort im Dezember im Schnitt 321 Euro pro Sonnenstun­de zahlen. Im Mai ist St. Petersburg aber konkurrenz­fähig. Die Sonnenstun­de kostet dann etwa 15 Euro.

In Berlin, einzige deutsche Stadt im Vergleich, bekommt man aber eine Stunde Sonne für weniger als 30 Euro.

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Der Sonne entgegen: Ein britischer Reiseversi­cherer hat ausgerechn­et, welche Ziele sich am meisten lohnen.
 ??  ?? Die griechisch­en Inseln liegen im European Sunshine Index vorn.
Die griechisch­en Inseln liegen im European Sunshine Index vorn.
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Auf Kreta gibt es im Juli ganz viel Sonne für wenig Geld.

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