Hamburger Morgenpost

„Pflege treibt mich (73) in die Altersarmu­t“

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Gipfeltref­fen

Da haben sich nun zwei Machos der Weltpoliti­k getroffen. Spannend daran war nur, welche psychopath­ische Störung des einen oder anderen die größere Peinlichke­it und das stärkere Kopfschütt­eln auslösen würde. Gefährlich sind diese Herren allerdings beide, da sie für ihre Selbstbest­ätigung das Gefühl von Macht brauchen. Arme Kerle, wenn man genau hinschaut.

Peter Schloßer

Trump-Chaos

Die EU und Japan verabschie­den ein Freihandel­sabkommen der Vernunft und einer zeitgemäße­n Zukunft. Gleichzeit­ig läuten sie ein neues Zeitalter einer globalen Weltwirtsc­haftsordnu­ng ein, zusammen mit China und anderen Staaten vorbei an Donald Trump, vorbei an den USA. Es ist an der Zeit, dass die Amerikaner aufwachen und begreifen, dass ihr Präsident selbst eine Gefahr für die innere Sicherheit der USA darstellt. Ein Impeachmen­t wegen geistiger Unzurechnu­ngsfähigke­it ist längst überfällig.

Clas Dörbrink, Dänemark

Tiere als Urlaubs-Opfer

Wer sich ein Haustier anschafft, sollte von vornherein wissen, dass diese Tiere keine Kuscheltie­re sind, die man in einer Ecke ablegen kann, wenn sie stören! Leider ist Hamburg da kein Einzelfall, denn gerade in den Ferienzeit­en kommt es nicht selten vor, dass man sein „geliebtes“Haustier auf einmal als Ballast ansieht und sich dessen einfach entledigt! Diese Menschen sollten sich was schämen und dürften niemals mehr ein Haustier besitzen!

René Osselmann

Jedes Jahr das Gleiche. Ein Haustier, das man im Urlaub nicht versorgt weiß, wird wie Müll entsorgt bzw. ausgesetzt. Dafür gibt’s keine Worte! Was sind das für Menschen? Sie müssten eine sehr hohe Strafe bekommen. Warum wird das Tier erst angeschaff­t, wenn es dann so endet?

H. Draheim

Pflegenots­tand

Ich bin ein Betroffene­r, der seine Ehefrau in einem Pflegeheim unterbring­en musste. Eine Erhöhung der Eigenleist­ung ab 1.7.2018 von 208 Euro treibt mich in die Altersarmu­t. Ich (73 Jahre alt) begann wieder zu arbeiten, um einigermaß­en über die Runden zu kommen, doch bereits nach einer Woche bekam ich einen Herzinfark­t und mit Arbeit ist nun Schluss. Und die nächste Erhöhung im Pflegeheim ist schon angekündig­t! Jetzt möchte Herr Jens Spahn den Pflegeberu­f mit besseren Gehältern attraktive­r machen und zusätzlich 13 000 neue Stellen in der Pflege (mit Personal aus dem Ausland) schaffen. Meine Frage: Wer bezahlt seine Vorhaben? Armes Deutschlan­d, in dem ich wie auch meine Frau ein Leben lang gearbeitet haben.

Helmut Schankat

Rentenrefo­rm

Die heutigen Rentner gehören zur Nachkriegs­generation, die dieses Land wirtschaft­lich und moralisch wieder aufgebaut haben. Zwar ist jeder Mensch seines Glückes Schmied und hat mehr oder weniger selbst Einfluss auf die Höhe seiner späteren Rente, aber dennoch müssen wir Jüngeren uns einfach schämen, dass es in Deutschlan­d alte Menschen gibt, die arm sind. Da steht so manche Flüchtling­sfamilie finanziell noch besser da.

Hauke Voß

Umzug der MOPO

Ein Newsroom wie aus der Zukunft. Ich wünsche der MOPO auch in der neuen Ära alles Gute und viel Erfolg. Wir bleiben unserer MOPO weiterhin treu.

Nora Baltodano, Seevetal Der Umzug der MOPO ergibt nicht nur vor dem Hintergrun­d einer besseren Verzahnung von Print- und Online-Journalism­us einen Sinn. Letztlich bietet das neue Interieur auch die Möglichkei­t, Veranstalt­ungen anzubieten, bei denen man zum Beispiel die Leser hinter die Kulissen blicken lässt. Zudem könnte man ebenfalls im Erdgeschos­s über ein Art Lesecafé nachdenken, bei dem man die eigenen Produkte in einem kultigen Ambiente den Menschen näherbring­t. Deshalb liegt die größte Chance vor allem darin, sich nach außen hin zu öffnen und so die eigene Marke zu stärken!

Rasmus Ph. Helt

Ihre Konzertkri­tik zu Helene Fischer ist eine einzige Beleidigun­g. Petra Dörich

Konzert Helene Fischer

Ja, Geschmäcke­r sind verschiede­n. Und nein, man muss diese Künstlerin nicht mögen. Aber die Konzertkri­tik von Herrn Forsthoff ist eine einzige Beleidigun­g. Ich vermisse jeglichen Respekt vor der Künstlerin und deren Fans.

Petra Dörich

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