HVV, der Harburger Viehtransport Verbund
Standpunkt Hochzeiten
Mein Mann und ich haben vor 26 Jahren standesamtlich geheiratet. Nach dem Standesamt sind wir mit elf Gästen Essen gegangen. Es war ein toller Tag und wir sind immer noch glücklich zusammen. Wir kennen andere Eheleute, die zu zweit ins Standesamt gegangen sind und geheiratet haben und auch noch zusammen sind. Ich teile die Meinung von Gunnar Reuchsel. Meiner Meinung nach veranstalten die meisten Paare die Hochzeit für die Gäste und nicht für sich. Petra Hübscher
Je kleiner die Leute, desto größer der Klamauk. (Kurt Tucholsky) Lutz Wollersen
So bunt ist Deutschland jetzt schon
Ich stimme der Politikwissenschaftlerin Petra Bendel zu. Ja, wir brauchen Zuwanderung. Aber nicht ungebremst und unkontrolliert, angetrieben durch die Aussicht auf Sozialleistungen. Wir brauchen die Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte, nicht nur im Gesundheitswesen. Anreize dafür wie entsprechende Bezahlung wären kein Problem; da alle Nutzen davon haben und so die klassische „WinWin-Situation“entsteht.
Holger Austinat
Ja, die Welt ist bunt und unser Land inzwischen auch. Ob das immer gut ist, lasse ich offen, denn nicht jede Kultur passt zu uns. Was aber an der ganzen Sache wirklich falsch und von uns Deutschen hausgemacht ist, ist die Tatsache, dass unsere Werte, Traditionen, Kultur, Lebensweise, Patriotismus und Begriffe wie Heimat dabei immer als rechts, braun, falsch verurteilt werden. Schade ist, dass wir unsere Kultur, für die wir in aller Welt auch angesehen waren, jeden Tag ein bisschen mehr abschaffen und das als schick und modern ansehen. Hauke Voß
Dürre in Deutschland
Es ist schon ziemlich suspekt, wenn der deutsche Steuerzahler jetzt für die Dürreschäden zur Kasse gebeten wird. Seit Jahren wird der Klimawandel von der Politik ignoriert und jetzt, wo die Katastrophe eingetreten ist, rufen die Bauern nach Hilfsgeldern. Schon immer haben die Bauern Argumente für Hilfszahlungen bei Dürre, Sturm und Überschwemmungen gefunden. Jetzt sollen die Steuerzahler wieder finanziell herhalten und das in doppeltem Sinn! Erst Steuergelder an die Bauern und dann Preissteigerungen für Kartoffeln, Getreide, Milch usw. Es ist noch nie vorgekommen, dass die Bauern in guten Erntejahren irgendetwas an die Bürger zurückgegeben haben. A. Kosemund
Sollte der Klimawandel, wie überall berichtet, derartige Ernteausfälle zur Folge haben, fragt man sich, warum nutzen wir bzw. die Bauern nicht den Herbst und Winter für den Anbau von Getreide, Obst und Gemüse? Tiere, Vögel und saisonale Kreationen (Störche) haben sich längst darauf eingestellt, warum nicht auch der deutsche Bauer? Ein extrem heißer Sommer bedeutet doch auch einen milden Herbst und Winter. Also, denkt mal darüber nach! Lutz Achilles
Staubtrockene, steinharte Felder, ausgebrannte Wiesen, vertrocknete Bäume, leere Bachläufe. Ein Spaziergang in der Natur hinterlässt derzeit ein beklemmendes Gefühl. Ich hätte es bis vor Kurzem nicht für möglich gehalten, dass ich mich einmal über einen langanhaltenden Landregen freuen könnte. Die gravierenden Ernteausfälle bedrohen manche Bauern sogar in ihrer Existenz. Der Bauernverband fordert daher als Soforthilfe eine Milliarde Euro, um die schlimmsten Auswirkungen zu lindern. Man braucht Landwirte, die von ihrem Einkommen so gut leben können, dass sie es sich auch leisten können, der Natur etwas zu geben. Alfred Kastner, Weiden
Metronom HH-Harburg
Man kann mit dem ICE nach Harburg fahren. Im Metronom ist der 1.-Klasse-Waggon leer. In den anderen Waggons quetschen sich die Menschen ... B. Saul
ProtzHochzeiten: Je kleiner die Leute, desto größer der Klamauk Lutz Wollersen
HVV
Der Harburger Viehtransport Verbund, kurz HVV, beglückt seine Fahrgäste seit Jahren mit Saunaqualität in S3 und S31. Schienenersatzverkehr ist dabei das Synonym fürs Fahrgastquälen, amateurhaft umgesetzt von Planern in klimatisierten Dienstwagen. Angekommen am Harburger Bahnhof werden die Transportmassen völlig sinnlos durch nur eine Tür in lange Gelenkbusse getrieben. Der zahlende Fahrgast wird, anders als am Dammtor, wie Vieh behandlet.
Robert Schmidt