Renault-Hamburg kooperiert mit der Handwerker-Innung
Satte Nachlässe: Niederlassung will mit GewerkeDachverband das Flottengeschäft forcieren
Handwerk hat zwar goldenen Boden, kommt aber ohne fahrbaren Untersatz nicht weit. Für langfristige und ökologisch vertretbare Mobilität soll jetzt eine Kooperation zwischen der Renault Retail Group Hamburg (RRGHH) und dem Innungsdachverband sorgen. Der französische Autobauer bietet mit seiner vielseitigen Fahrzeugpalette von jeher ein gutes Anforderungsprofil für Handwerker. Besonders im Bereich der Elektromobilität bestehen zudem schon lange gute Geschäftsbeziehungen mit Gewerbetreibenden. Da lag es quasi auf der Hand, dass nun die Niederlassung Hamburg mit dem Dachverband der Hamburger Gewerke „Wenn Handwerk dann Innung“eine einjährige Kooperation geschlossen hat. Ziel der Vereinbarung: Mehr Absatz von Renault-Fahrzeugen im Business- und Flottengeschäft und im Gegenzug Sonderkonditionen für die Handwerksfirmen. Aus Wettbewerbsgründen ist allerdings der Kfz-Bereich der Innung von dieserVereinbarung ausgenommen. Für alle anderen der rund 9000 Innungs-Mitglieder, insgesamt gibt es etwa 15000 Handwerksbetriebe in der Hansestadt, sind sowohl bei den Nutzfahrzeugen als auch im Pkw-Bereich satte Nachlässe von bis 37 Prozent drin. Die Kooperation gilt vorerst bis Ende Juni 2019.