„Gegen diese Idioten ist kein Kraut gewachsen“
Türkische Krise
Der Fall Enver Altayli ist nur einer von vielen, die es geradezu verbieten, vor deren Bewältigung den türkischen Diktator nach Berlin einzuladen. Im absoluten Widerspruch zu dieser Situation steht, dass man dann auch noch das ganz große Brimborium veranstaltet. Solange Deutsche in türkischen Gefängnissen schmachten, sollten die diplomatischen Kontakte auf ein Minimum reduziert und die Wirtschaftssanktionen wieder in vollem Umfang in Kraft gesetzt werden. Warum das unsere Regierung nicht tut, ist ein vollkommenes Rätsel. Wolfgang Burger
Wenn zwei Idioten wie Trump und Erdogan aufeinandertreffen, dagegen ist dann kein Kraut gewachsen. Beide stur, unbelehrbar, beide belügen ihr Volk, dass sich die Balken biegen! Das Problem für Erdogan ist, dass er sich mit dem Falschen angelegt hat! Der Sieger wird Trump sein, er kämpft in der höchsten Gewichtsklasse. Mir tut nur das türkische Volk leid!
M. Haack
Die Regierung der Türkei biedert sich der EU an, weil die US-Sanktionen das Land in eine Krise stürzen. Das ist eigentlich unglaublich frech nach den vielen Diffamierungen gegen Deutschland und die EU allgemein. Deutsche Politiker sind scheinbar nur an Wirtschaftsbeziehungen interessiert. Das ist scheinheilig und ignoriert das Denken vieler europäischer Staatsoberhäupter, die sehr wohl der Meinung sind, dass Erdogan für den gescheiterten Putsch verantwortlich ist. Das ist der Grund, warum die Türkei bis heute nicht Mitglied in der EU ist. Solange der Putschist an der Macht ist, wird sich das so schnell auch nicht ändern.
Karim Sorgener
Abschiebung Sami A.
Der Rechtsstaat biegt sich das Recht ... zurecht. Was hindert uns daran, sogenannte Gefährder abzuschieben? Wir lassen uns gerade verarschen! J. Rolff Die illegale Abschiebung Sami As zeigt genauso wie etwa auch die Missachtung gerichtlich genehmigter Übernachtungen in Hamburger Parks während des G20-Gipfels eine zunehmende Ignoranz des Rechtsstaates durch die Exekutive. Gleichzeitig werden Gerichtsurteile von Politikern vorweggenommen („Polizeigewalt bei G20 hat es nicht gegeben“) oder am „gesunden Volksempfinden“(CDU-Innenminister NRW) gemessen. Paul Korf
Oberbillwerder
Billwerder ist sicherlich besonders schützenswert. Schön wäre, wenn die MOPO auch generell darauf aufmerksam macht, dass die Hamburger Baubehörde aufgrund des politischen Ideals der wachsenden Stadt Baupläne ignoriert, die „grüne“Stadtteile schützen sollen, und großzügigst gestattet, dass Investoren Grundstücke randvoll bauen und als Grünfläche ausgewiesene Flächen für Parkplätze freigibt. Die Frage ist: Wie weit darf Hamburg wachsen, bevor man hier nicht mehr wohnen möchte? Lisa Jalbert
Die Zerstörung der Grünflächen in Hamburg muss gestoppt werden! Billwerder ist nicht nur für seine Anwohner ein Paradies. Billwerder mit seinem Naturschutzgebiet „Boberger Niederung“ist auch für viele Einwohner anderer Stadtteile ein enorm wichtiges und reizvolles Naherholungsgebiet. Für Wohnungsbau gibt es in Hamburg an anderer Stelle genügend Raum. Der wird aber nach wie vor für Bürobauten, Autohäuser und eingeschossige Supermarktbauten vergeudet. Wer weckt den Senat?
Martin Wulfes Hamburg wird immer mehr verdichtet, verkommt, wird immer dreckiger, von Touristen überlaufen .... Es gibt Stadtteile, in denen die Integration von Migranten gar nicht stattfindet. In Oberbillwerder werden die Vorbereitungen für den Bau eines weiteren „Ghettos“für Wirtschaftsflüchtlinge etc. getroffen. Dass dabei nicht nur ein Erholungsort für alle Hamburger wegfällt, sondern ein historisches, hanseatisches und geschichtsträchtiges Viertel ausradiert wird, passt zur Strategie des rot-grünen Senats: Wir machen noch mehr auf Multikulti und lösen unsere Kultur ab! H. Voß
Video-Strategie Polizei
Die Videoüberwachung von Menschenmassen mit der Option einer Gesichtserkennung ähnelt der Situation, wie sie sich beim letzten DDR-Geburtstag am 7. Oktober 1989 auf dem (Ost-)Berliner Alexanderplatz abgespielt hat, um die Proteste gegen das SED-Regime im Keime zu ersticken. Deshalb sollte in Hamburg die Politik aus Respekt gegenüber demokratischen Bürgerrechten auf eine solche Maßnahme verzichten! Rasmus Ph. Helt
Die Zerstörung der Grünflächen in Hamburg muss gestoppt werden. Martin Wulfes