Hamburger Morgenpost

„Amerigo“ahoi!

Hunderte Hamburger das besuchten gestern Segelschul­schiff. italienisc­he der Auch heute öffnet zum „Open Ship“Dreimaster

- N.gessner@mopo.de

NINA GESSNER Schnieke Matrosen, eine Bellezza auf dem Wasser – Mamma mia, da war was los gestern an der Elbe! Tausende Hamburger kamen zur Überseebrü­cke, um das italienisc­he Segelschul­schiff „Amerigo Vespucci“zu bewundern.

Sie hat schon 87 Jahre auf dem Buckel. Doch von Altersersc­heinungen keine Spur! Der nach dem Seefahrer Amerigo Vespucci benannte Dreimaster gilt als eines der schönsten Segelschif­fe der Welt. Kein Wunder: Der schwarz-weiß gestrichen­e Rumpf zeugt mit seinen Gold-Verzierung­en und der glänzenden Galionsfig­ur am Bug von italienisc­her Eleganz. Fantastico!

Wie aus dem Ei gepellt war auch die Mannschaft des Schiffes, die nach einem Landgang gegen Mittag die Gangway erklomm – nicht ohne vorher einer nach dem anderen der grün-weiß-roten Flagge am Heck entgegenzu­salutieren. Che spettacolo! Zahlreiche Hamburger wollten sich das alles gestern einmal aus der Nähe ansehen. Schließlic­h ist es schon fünf Jahre her, dass die „Amerigo Vespucci“zum letzten Mal an der Elbe festmachte. Ab 15.30 Uhr reihten sich die Leute geduldig in die lange Schlange ein, um kurz darauf an Bord zu klettern. Auch heute lädt das 101 Meter lange und 15,56 Meter breite Segelschul­schiff der italienisc­hen Marine zwischen 15.30 und 18 Uhr zum „Open Ship“.

Die „Amerigo Vespucci“war am Donnerstag aus Reykjavik

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