Hamburger Morgenpost

Was für eine WM!

Zuschauer, Spieler und Veranstalt­er total begeisert

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Von JULIA HENYS

Es war eines der großen sportliche­n Highlights, die Hamburg in diesem Jahr austragen durfte: Die Rollstuhlb­asketball-WM in Wilhelmsbu­rg. An elf Tagen kämpften 28 Mannschaft­en in 94 Spielen – es war ein Sportevent für die gesellscha­ftliche Vielfalt und für den ganz großen Sport!

„Unsere Erwartunge­n sind komplett übertroffe­n worden“, so das erste Fazit von Geschäftsf­ührer Anthony Kahlfeldt. „Wir haben nicht damit gerechnet, dass wir einen so großen Zuschauerz­uspruch erhalten.“Diese Zahlen können sich sehen lassen. Denn im Schnitt sahen rund 1000 Menschen ein Spiel. Es war die bisher größte Weltmeiste­rschaft, die es im Rollstuhlb­asketball gegeben hat. Insgesamt kämpften 28 Mannschaft­en, darunter 16 Männer- und 12 Frauenteam­s, aus alle W die begehrte phäe. „Es ist in Hamburg un glaublich vie passiert. Di Menschen ha ben Inklusion plett erleben dürfen“, sagte Kahlfeldt. „Wir wollten ein Event schaffen, welches ein richtiges Erlebnis ist. Einfach Bereiche schaffen, wo man sich selbst einmal ausprobier­en kann.“

Abgerundet wurde die Weltmeiste­rschaft mit der Bronzemeda­ille der deutschen Frauen, die hinter Großbritan­nien und den Niederland­en landeten. In einem Herzschlag-Finale um Platz drei siegten die Damen mit 44:43 (23:28) gegen China. Unter ihnen gleich drei innen. „An diesen Gewinn werden wir wahrschein­lich och Jahre zuckdenken“, so reike Miller. offe mir, dass die Begeisteru­ng für den Sport Früchte trägt.“

Für die Hamburgeri­nnen geht es am 29. September übrigens mit den BG Baskets Hamburg weiter. „Natürlich hoffe ich, dass wir diese Begeisteru­ng dann auch bei unseren Spielen merken“, sagte Miller. Ähnlich spannend wie das Finale der Frauen

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