Hamburger Morgenpost

HSV-STÜRMER LASOGGA

Kollegen und Fans begeistert:

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Plötzlich wieder Liebling

Für 1,7 Millionen Euro holte der HSV in diesem Sommer Khaled Narey von Greuther Fürth. Eine Investitio­n, die sich schon jetzt gelohnt hat. In den ersten Wochen hat der 24-Jährige seinen Marktwert von 900000 auf 1,75 Millionen Euro fast verdoppelt. Auf dem Platz ist er beim HSV als absoluter Stammspiel­er gesetzt. Nur eine feste Position gibt es für ihn noch nicht wirklich. Er ist Hamburgs Alleskönne­r.

In der Vorbereitu­ng half er als Rechtsvert­eidiger aus, in den Pflichtspi­elen kam Narey bislang auf der Außenbahn im Mittelfeld und im Sturm zum Einsatz. Dabei sorgte er auf dem Platz für ordentlich Dampf und suchte immer wieder den Weg zum Tor. „Khaled verändert unser Spiel, weil er ein Element mit einbringt, das wir vorher so nicht hatten“, sagt Titz. „Er hat die Qualität, dass er mehrere Positionen spielen kann. Er kann rechts und links spielen, er kann als Außenverte­idiger spielen, er kann ganz vorne und auch als hängende Spitze spielen.“

Zurzeit ist Narey in der Offensive ein Fixpunkt. Dabei wechselt er gerne im Laufe des Spiels seine Position, was die gegnerisch­e Abwehr vor Probleme stellt. Titz betont: „Wir sind froh, dass wir ihn haben.“Beim 3:0 gegen Bielefeld gab Narey wie schon im ersten Heimspiel gegen Kiel die meisten Torschüsse beim HSV ab. Was noch fehlt, ist sein erstes Tor im Volkspark. Das wird aber sicher schon bald folgen.

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 ??  ?? Nicht zu stoppen! Hamburgs Khaled Narey im Laufduell mit Bielefelds Tom Schütz (l.).
Nicht zu stoppen! Hamburgs Khaled Narey im Laufduell mit Bielefelds Tom Schütz (l.).

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