Ito muss wachsen, Arp muss warten
Flügelflitzer spielt, ist aber nicht in Form. Stürmer ist in Form, spielt jedoch nicht Der Routinier trifft und sagt: „Wir müssen noch viele Dinge verbessern“
Tatsuya Ito und Fiete Arp waren in der vergangenen Saison die Shootingstars im Volkspark. Aus dem Nachwuchs schaffte das Duo den Sprung nach ganz oben und spielte sich in die Herzen der Fans. In dieser Saison läuft es für beide noch nicht rund. Ito kam zwar bislang in allen drei Liga-Spielen zum Einsatz, von seiner Lockerheit aus der Vorsaison war jedoch noch nicht viel zu sehen, gegen Bielefeld wurde er zur Pause ausgewechselt. Arp hat noch keine Minute in Liga zwei gespielt.
„Ito ist nicht in der Form, in der er zum Ende der vergangenen
Holtby selbst freut sich über seine Ausbeute. Groß gejubelt wird aber nicht. Zu viel muss das Team noch verbessern. Auf die Frage, ob die Mannschaft nach den zwei jüngsten Siegen nun in der Zweiten Liga angekommen sei, antwortete der Routinier: „Wir haben noch viel aufzuarbeiten. Es gibt noch viele Dinge, die wir besser machen müssen. In vielen Situationen müssen wir noch viel konzentrierter sein. Wenn wir das Spiel eigentlich im Griff haben, dürfen wir den Gegner nicht stark machen. Das müssen wir noch abstellen.“
Zwar sieht Holtby grundsätzlich eine klare Tendenz nach oben, aber eben auch noch viel Arbeit, die vor ihm und seinen Mannschaftkollegen liegt. Er sagt: „Um aufzusteigen, muss man effektiv sein und Spiele gewinnen. Gegen Bielefeld haben wir in vielen Phasen zu einfach Chancen zugelassen. Das müssen wir sehr schnell abstellen. Man wird nicht immer so belohnt.“ Saison war. Auf ihn ist ziemlich viel eingeprasselt. Die Gegner verteidigen ihn mittlerweile auch gut. Er benötigt noch ein bisschen“, sagt Titz über den kleine Japaner, der erst noch in die neue Situation hineinwachsen muss. Etwas anders sieht es im Fall Arp aus. Titz würde ihn eigentlich gerne bringen, doch Lasogga hat sich mit seinen Toren erst mal im Sturm festgespielt. Der Coach: „Auch Fiete hätte einen Einsatz gegen Bielefeld verdient gehabt. Das tut einem als Trainer Leid. Er ist aber weiterhin gut drauf.“