Hamburger Morgenpost

Folter-Überfall in Bergedorf

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Ein Mann wird in seinem Haus in Bergedorf überfallen. Die Angreifer schlagen, treten und vergewalti­gen ihn und filmen ihre Tat mit dem Handy. Anschließe­nd rauben sie ihr Opfer auch noch aus. Jetzt stehen die mutmaßlich­en Täter vor Gericht.

Es war der 4. Februar gegen ein Uhr nachts, als die Angeklagte­n Mustafa H. (35), Dustin E. (19), Ulas E. (31) zu der Wohnung von Aya H. (25) in Bergedorf gefahren sein sollen. Aya H. ist die Schwester des Angeklagte­n Mustafa H. und laut Anklage in den Plan eingeweiht gewesen.

Die Angeklagte­n sollen Sturmhaube­n und schusssich­ere Westen getragen haben, zudem mit Panzertape und Handschell­en ausgestatt­et und mit Schrecksch­usswaffen und einem Elektrosch­ocker bewaffnet gewesen sein. An der Tür gaben sie sich laut Anklage als hilfsbedür­ftige Nachbarn aus. Tim S. (Name geändert), der damalige Freund von Aya, fiel darauf herein und öffnete.

Sofort fielen die Männer laut Anklage über ihr Opfer her. Demnach brachten sie den 24-Jährigen zu Boden, fesselten ihn und schlugen und traten minutenlan­g auf ihn ein. Dabei bedrohten sie Tim S. mit einer Schusswaff­e und einem Küchenmess­er. Anschließe­nd führten sie gewaltsam sexuelle Handlungen an dem Opfer durch und filmten die Tat mit einem Handy.

Laut Anklage klauten sie ihrem Opfer noch 200 Euro und flüchteten mit dessen Mobiltelef­on sowie EC-Karte. Das Motiv für die brutale Tat ist unklar. Es heißt, dass das Opfer die Schwester des Angeklagte­n nicht gut behandelt hab del nen

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