DJ Mousse T. lässt Spendierhosen tanzen
Promi-Party im Gruenspan: Bei der „Ankerland“-Gala konnten die Gäste Reinhold Beckmann und Ingo Pohlmann ersteigern
Knauserköppe hatten gestern im Gruenspan nix verloren. Bei der „10 Jahre Ankerland“-Gala waren Spendierhosen gefragt! Schon die Eintrittskarten lagen mit 220 Euro jenseits der Schnäppchengrenze. VIPs wie DJ Mousse T. und Tim Mälzer setzen noch eins drauf. Ob „Kicken mit Herz“, „Heiße Ecke“-Aufführung für „Nestwerk“oder die „Ankerland“-Gala zugunsten traumatisierter Kindern: Wo Charity für die Lütten betrieben wird, ist Tim Mälzer (47) derzeit am Start. Mal als Trainer am Spielfeldrand, als Aushilfsschauspieler auf der Bühne und gestern in seiner Paraderolle: Spitzenkoch, der die Gäste mit feinem Essen verwöhnt. Während Mälzer das Event mit Catering seiner „Speisewerft“unterstützte, lieferten auch andere Promis ab, um Geld in die Kasse des Wohltätigkeits-Vereins zu spülen. Ein Auktionskatalog zeigte das Engagement: So gab es einen Fußballschuh mit Christiano-RonaldoAutogramm zum Mindestgebot von 950 Euro. Eine signierte Autobiografie von Nelson Mandela ab 6800 Euro.
Vergleichsweise preiswert: Ein Wohnzimmerkonzert mit Reinhold Beckmann (62) ließ sich ab 1100 Euro ersteigern. Auch Ingo Pohlmann (46) war bereit, seine Songs gegen eine Spende in den heimischen Räumlichkeiten zu servieren.
(42) moderierte, Bürgerschaftspräsidentin (45) übernahm die Schirmherrschaft. Zahlreiche Sponsoren machten das Fest zum Erfolg.
Bewegend im doppelten Sinne: Mousse T. (51)! Der Star-DJ und Ex-„DSDS“-Juror legte nicht nur unbezahlt auf – er berührte auch als Sprecher. Um die Traumatisierung von Kindern zu verdeutlichen, sprach er auf der Bühne stellvertretend für einen Elfjährigen, dessen Vater gerade gestorben war.
Ebenfalls harter Stoff: TVStar Rebecca Immanuel (47) hatte die Rolle eines Mädchens einstudiert, das körperlicher Gewalt in der Familie ausgesetzt ist. Beide Geschichten beruhen auf wahren Schicksalen.
Wer spätestens da keinen Klos im Hals hatte und das Portemonnaie öffnete, musste sein Herz schon sehr unter Verschluss haben.