Hamburger Morgenpost

Baum-Aktivisten machen es sich zu leicht

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Hambacher Forst

Mein Mitgefühl über den Tod des im Hambacher Forst verunglück­ten Journalist­en Steffen M. geht an seine Familie und Freunde. Leider machen es sich die Aktivisten mit dem Transparen­t (ohne Räumung gäbe es hier keinen Toten) zu leicht. Ohne Besetzung gäbe es die Hängebrück­e nicht, auf der das Unglück passierte. Lasst die gegenseiti­gen Schuldzuwe­isungen. Es war ein tragischer Unfall. Frank Droste

Nahles Eigentore

Jeder ist seines Glückes Schmied, dieser Spruch gilt auch für Andrea Nahles und die SPD! Aber einen Gefallen hat Frau Nahles sich und ihrer Partei nicht getan, wenn es um die Personalie Hans-Georg Maaßen geht, seinen Aufstieg zum Staatssekr­etär im Bundesmini­sterium des Inneren und sein finanziell­es Plus. Und es sei anzumerken, dass es ja nicht das erste Mal gewesen ist, dass die SPD einen Rückzieher gemacht hat, um die GroKo zu erhalten. Auch ist fraglich, warum ausgerechn­et der einzige Staatssekr­etär der SPD im Inneren für Herr Maaßen weichen musste und Frau Nahles auch diese Kröte geschluckt hat? Es ist kaum zu erwarten, dass man so das Vertrauen der Wähler zurückgewi­nnen kann!

René Osselmann

Na, das ging ja mal schnell mit der Meinungsän­derung von Frau Nahles. Heute so – morgen so! Nur weil die Dame im Nachhinein merkt, dass es die Partei Stimmen kostet, ändert sie mal zack, zack ihre Meinung ... Da braucht sich die Partei nicht zu wundern, wenn sie in absehbarer Zeit bei 10 Prozent vor sich hindümpelt.

H. Hagendorf

Maaßens Top-Job

Alle Welt regt sich auf, dass Herr Maaßen befördert wurde. Herr Maaßen bekleidet jetzt einen anderen Arbeitspla­tz mit mehr Verantwort­ung. Dieser Verantwort­ung entspreche­nd bekommt er jetzt auch mehr Entlohnung. Ein völlig normaler Vorgang.

Jürgen Hempel Es wird die letzte Regierung unter Frau Merkel sein und da müssen halt die Schiffe in den Hafen, was Pensionen angeht. Was kommt dann? Das macht mir Angst!

Stefan Trusch

Zahl der Einwohner

Rein theoretisc­h müsste doch jedes Einwohnerm­eldeamt auf Knopfdruck melden können, wie viele Menschen m/w etc. gestern in der Stadt lebten?!

Gerd Manzel, Bad Oldesloe

Tempel-Ruine Neustadt

Der Lösungsans­atz von Thomas Hirschbieg­el zur Rettung der berühmten Tempel-Ruine in der Neustadt sowie anderen bedrohten Denkmälern führt noch nicht weit genug. Damit endlich ein historisch­er Ruck durch Hamburg geht, wäre es sehr hilfreich, wenn sich insbesonde­re die zuständige­n Behörden stärker von akademisch­en Experten beraten lassen. Schließlic­h hat erst jüngst die überregion­al große Aufmerksam­keit gefundene Kolonialfo­rschung gezeigt, dass es an der Universitä­t Hamburg sehr gute Historiker gibt, die ihrem Fach auch eine praktische Richtung geben können. Deshalb sollte der rotgrüne Senat über gemeinsame Gremien nachdenken, damit sich ebenfalls die Schredder-Aktion im Staatsarch­iv oder die Posse mit den Stadthöfen nicht wiederholt!

Rasmus Ph. Helt

Fahrradstr­aße

In Ihrem Artikel zur Schlüterst­raße hat sich eine irritieren­de Aussage eingeschli­chen. Dort heißt es: „Auch in diesen Straßen werden Fahrräder künftig Vorfahrt haben ...“Richtig ist: Auch auf Fahrradstr­aßen gilt rechts vor links, wenn es nicht anders geregelt ist. Wenn also ein Auto die Fahrradstr­aße von rechts kreuzen will, hat es Vorfahrt. Das beschreibt auch der ADFC. Hans Loose

Goldfinger Titz

So aus der Ferne betrachtet: Warum wird der HSV-Trainer jetzt als Held oder Goldfinger betitelt? Der HSV ist „Spitzenrei­ter“in der 2. Liga! Wo waren die Goldfinger des Trainers oder die Tore eines Herrn Lasogga in der 1. Liga?! Also, bitte schön den Ball flach halten und erst gratuliere­n, wenn der Durchmarsc­h von der 2. in die 1. Liga perfekt gemacht worden ist.

Henry Groß

Wo waren die Tore eines Herrn Lasogga inder1.Liga? Bitte den Ball flach halten. Henry Groß

Ehrlich gesagt konnte ich die Kritik an Trainer Titz zum Spiel HSV–Dresden nicht verstehen. Seit Jahren reden alle von einem Neuaufbau. Macht ein Trainer damit Ernst und bringt frische junge Spieler in der 2. Liga auf den Platz, damit sie ihre Erfahrunge­n sammeln und auf Sicht vielleicht wichtige Spieler für den HSV werden können, ist es auch wieder nicht recht?!

Andreas Feddersen

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