„Liebe SPD-Chefs, macht euch mal gerade!“
Ein Genosse rechnet ab
Sehr geehrter Herr Wunder, als ehemaliger SPD-Stammwähler stehe ich voll hinter Ihrem STANDPUNKT. Die heutige Misere der SPD hat meines Erachtens Kanzler Schröder verursacht, weil er durch seine Gesetze die Sozialprinzipien der Partei verraten hat. Die Auswirkungen erfahren nun alle Deutschen am eigenen Leib. Das Grundvertrauen in die SPD ist verloren. Das fördert die Suche nach einer neuen Partei, die Lösungen verspricht. Die SPD muss versuchen, die soziale Kompetenz wiederzugewinnen. Ich fürchte, es wird noch einige Jahre dauern.
Eberhard Motz
Hallo Genosse Olaf, dein Artikel spricht mir aus den Herzen. Ich bin seit 1983 SPD-Mitglied. Habe damals gerne zu unseren Partei-Vorderen aufgesehen. Tolle kluge Köpfe mit Rückgrat. Das erste Mal hat die Agenda von Schröder mich verunsichert, aber es stimmt, er ist nicht schwach geworden. Heute, verunsicherte und verhuschte Protagonisten. Lieber SPD-Vorstand, macht euch mal gerade, nur mit erhobenem Haupt kann man Wählerstimmen gewinnen. Vielleicht hat Christian Lindner doch recht, dass es besser sei, lieber nicht als falsch zu regieren.
Holger Vanselow, Lüneburg
Maaßens neuer To pJ ob
Ich finde es ja löblich, wenn jemand das totale Versagen und seine daraus resultierende Beförderung rechtfertigt. Wäre ja auch in der freien Wirtschaft schön, wenn man für seinen Job nicht qualifiziert ist und dann einen Job bekommt, der einer höheren Qualifizierung bedarf. Volker Rojek
Zunehmend wird mir bewusst, dass der deutsche Bundesbürger immer mehr das Vertrauen in unsere politische Führung verliert. Inkompetenz und Machtgehabe fördern die sowieso schon geringe Wahlbeteiligung. Die Bundesregierung täte gut daran, die Ängste und Sorgen der deutschen Wähler ernst zu nehmen. Ein gerechter Sozialstaat, wie er einmal war, rückt immer mehr in eine unerreichbare Ferne. Ich werde wohl bei den nächsten Wahlen nicht mehr wissen, welchen Politikern ich mein Vertrauen aussprechen kann.
Jörg Rolff
Baum gerammt
Ex-Präsidenten-Gattin Bettina Wulff ist ja ein tolles Vorbild für die Kinder. Aber bei den Kosten für ExPräsidenten kann ihre Strafe auch noch von Steuergeldern finanziert werden. Ursula Karrenbrock
Fahrradstraßen
Immer mehr Fahrradstraßen. Wie absurd! Im Sommer beliebt und in den langen Wintermonaten sitzen die meisten Radfahrer doch wieder in ihren Autos oder in HVV-Bussen. Fahrradwege wurden gebaut, aber nicht benutzt. Die Radfahrer fahren lieber auf der Fahrbahn und behindern den Verkehr. Warum gibt es für Radfahrer nicht die Pflicht, auf dem Radweg zu fahren, wenn einer da ist? Lutz Wollersen
Applaus für Alsterplan
Eine wirkliche Aufwertung der Binnenalster wäre eine massive Reduzierung des Autoverkehrs. Will der Normalbürger wirklich lieber Restaurantgästen auf den Pontons beim Essen und Trinken vom Ufer aus zuschauen, statt einen unverstellten Blick auf die ungeschrumpfte Alster zu genießen?
Paul Korf
Moorbrand
Weil man nicht mit Löschfahrzeugen auf die Fläche fahren kann, fragen sich viele, warum man keine Löschflugzeuge oder Hubschrauber sieht. G. Manzel, Bad Oldesloe
H SVF ußball AG
Bernhard Peters steht vor dem Aus, obwohl er der Vater des Erfolgs ist. Er hat die Jugendabteilung nach vorne gebracht! Wenn er geht, bricht alles zusammen!
Norbert Defiebre
FCS t. Pauli
Der Trainer drischt seit Tag eins Durchhalteparolen. Spricht von „starken Spielen“, die da kommen, und „wir haben verstanden“usw. Gar nichts kommt und verstanden haben sie wohl auch nichts. Der Trainer hat, seitdem er da ist, keine Philosophie und keine Taktik reingebracht. Der Manager macht ohnehin einen schwachen Eindruck und drischt die Parolen mit. Seit mindestens drei von vier Jahren sprechen sie alle davon, dass sie verstanden hätten. Ändern in homöopathischen Dosen die Mannschaft und wundern sich jedes Jahr wieder darüber, im Keller zu sein. Da haben wir in den vergangenen Jahren mit weniger Geld und Kompetenz viel mehr erreicht. M. Bolek
Ex-Präsidenten-Gattin Bettina Wulff ist ja ein tolles Vorbild für Kinder ...
Ursula Karrenbrock