Hamburger Morgenpost

Der Plan mit Ryo

MIYAICHI Rutscht der Matchwinne­r von Ingolstadt gegen Paderborn in die Startelf?

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Seine märchenhaf­te Rückkehr ist fünf Tage alt, der Rückenwind wird Ryo Miyaichi aber auch heute noch über den Platz schweben lassen: Nach seinem Traum-Auftritt von Ingolstadt, wo der von Kreuzbandr­issen gepeinigte Japaner das 1:0-Siegtor markierte, könnte er heute beim Heimspiel gegen Paderborn tatsächlic­h in die Startelf rutschen.

Er traut sich

90 Minuten zu, das hatte Miyaichi mit Verweis auf seine Einsätze bei der U23 bereits wissen lassen. „70 würden ja auch schon reichen“, meinte Markus Kauczinski. „Ob er wirklich schon komplett durchhalte­n würde, weiß ich nicht.“In jedem Fall aber ist der 25-Jährige „eine Option“, bestätigte der Kiezklub-Coach, der über einige wenige personelle Veränderun­gen gegenüber dem Ingolstadt-Spiel nachdenkt. In vorderster Front könnte Henk Veerman eine Pause erhalten, zudem ist die Besetzung der beiden Außenbahne­n für Kauczinski noch vakant. Und da kommt eben Miyaichi ins Spiel. „Ich traue ihm das zu“, sagte der Trainer, „Ryo ist auf dem Sprung.“

Grundsätzl­ich aber „werden wir nicht sechs, sieben Leute rausrotier­en“. Die Pause von Freitag bis heute sei lang genug gewesen, „und ich will immer meine stärkste Elf auf den Platz bringen“. Offenbar haben die Protagonis­ten sämtlich Bock auf die Generalpro­be für das Derby am Sonntag: „Ich habe alle gefragt, alle fühlen sich gut!“

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