Meghan schließt Autotür – und das Königreich flippt aus
LONDON – Raus aus dem Auto. Tür zu. Weitergehen. Was für jeden von uns selbstverständlich ist, kann in Großbritannien Riesenwirbel auslösen: Denn keine geringere als Herzogin Meghan (37) hat selbst eine Autotür hinter sich zugeworfen – und damit viele Briten regelrecht schockiert ...
Am Dienstag war die Frau von Prinz Harry mit einer schwar zen Limousine zu einer Ausstellungseröffnung in der Royal Academy of Arts in London gefahren worden und hatte nach dem Aussteigen selbst Hand an die Tür gelegt. Normalerweise ist dies Aufgabe von Bediensteten. Ein Mann im Smoking, der Meghan zur Begrüßung lange die Hand geschüttelt hatte und danach offenbar auch die Autotür schließen wollte, hielt sich überrascht eine Hand vor den Mund. Mit der unbedachten Geste habe die Herzogin von Sussex viele Briten „schockiert“, schrieb die Zeitung „Express“. Der „Mirror“monierte, dass Queen Elizabeth II. oder Herzogin Kate so ein Missgeschick „nie“in der Öffentlichkeit „passiert wäre.
Seit der Hochzeit mit Prinz Harry im Mai sind viele Briten neugierig, wie die US-Schauspielerin ihre neue Rolle im britischen Königshaus meistern wird. Die Ausstellungseröffnung war der erste Termin, zu dem Meghan alleine kam. Viele Fans der Royals werteten den Autotür-Skandal dann auch als Beweis, dass sie immer noch bodenständig ist. „Eine Prinzessin, die sich immer noch die Zeit nimmt, ihre Autotür zuzumachen“, schrieb die Königshaus-Expertin der „Sun“. Ein anderer Königshaus-Experte klärte die Briten darüber auf, dass Meghan keine Regel brach. Normalerweise stehe bei Mitgliedern der Königsfamilie und anderen Würdenträgern zwar ein Helfer bereit, um Autotüren zu öffnen oder zu schließen, schrieb „Daily Mail“-Kolumnist William Hanson, bei Twitter. Dies passiere aber aus Sicherheits gründen und habe „nichts mit Prinzessinnen-Verhalten zu tun“.