„Frechheit, wie Erdogan sich hier benimmt“
Erdogan-Besuch
Man braucht nicht viel zu sagen, denn der Gesichtsausdruck von Herrn Steinmeier sagt einiges aus. Traurig, dass Herr Erdogan nur fordert und die anderen müssen schweigen. Traurig auch, dass sie den Journalisten mit dem super TShirt (türkische und deutsche Aufschrift „Freiheit für Journalisten“) rausgeführt haben. Wir haben doch in Deutschland Meinungsfreiheit und brauchen uns einem Herrn Erdogan nicht anzupassen?!
H. Becker
Man stelle sich nur vor, die Kanzlerin würde als geladener Gast der Türkei in öffentlichen Ansprachen mehrfach die vermeintlichen Mängel innerhalb der Türkei anprangern! Mehr braucht man dazu wohl kaum zu sagen! Diese geduldeten skandalösen Provokationen und Beschimpfungen seitens des Erdogan-Regimes auf deutschem Boden werden die etablierte Regierung reichlich Stimmen kosten! Stimmen, die zur AfD überwechseln. M. Haack
Es ist eine Frechheit, wie dieser Präsident eines Landes, das eigentlich unser Freund ist, sich hier benimmt. Wenn es daran geht, ihn zu entmachten, habe ich die schrecklichen Szenen von China und Prag vor Augen. Ich bete dafür, dass Ähnliches nicht passiert.
Stefan Trusch
Diesel-Skandal
Nun wollen uns VW, Mercedes, BMW und Co. also großzügig mit einem Gutschein zur Nachrüstung über 3000 Euro beglücken. 20 Prozent aber dürfen wir selber zahlen, also ca. bis zu 600 Euro. Sehr geehrter Herr Verkehrsminister, wenn Sie mit Ihren Amtskollegen, dem Bundesfinanzminister und dem Umweltschutzminister, dieses durchwinken, befürchte ich, dass die sog. etablierten Parteien noch mehr Wähler verlieren werden. 600 Euro, das ist für viele Menschen ein halber Monatslohn, für manch einen Rentner eine Monatsrente. Für ältere Dieselfahrzeuge gibt es eine Umtauschaktion mit Anreizprämie. Ja genau, damit die Automobilbauer sich auf Kosten der von ihnen Betrogenen noch mal die Taschen vollstopfen können. Leben wir in einem Staat, wo der Betrogene den Betrüger noch finanziell unterstützen soll? Oder sogar muss. Denn die Automobilbauer stellen sich hin und sagen ganz frech, die komplette Umrüstung ist zu teuer, und sie kommen damit durch. Und warum? Weil sie von denen wahrscheinlich zum Essen eingeladen werden und man ihnen dann dort, für das Durchwinken dieses Paktes, einen anschließend höher dotierten Posten in ebendieser Industrie zusichert.
Walter Reimers
Andreas Scheuer sollte man eigentlich sofort von seinen Aufgaben entbinden – aber egal wer auch immer kommt, niemand traut sich, gegen die Autohersteller, die ihre Kunden betrogen haben, zu agieren. Es ist frustrierend!
Fanny Abaunza, Seevetal
Interview Käpt’n Schwandt
Danke, Käpt’n Schwandt, für dieses tolle Interview. Sie sprechen mir und allen meinen Freunden aus der Seele. Solche Leute, mit klarem Verstand und deutlichen Worten, bräuchten wir in der Politik.
A. Reimann
AfD in Hamburg
Die Abrechnung von Jörn Kruse überzeugt mich nicht. Denn schon im Jahre 2008 – und damit noch unter der Führung von Bernd Lucke – hat es rechte Tendenzen innerhalb der AfD gegeben, wie zum Beispiel im damaligen Landtagswahlkampf in Brandenburg, wo weit vor der Flüchtlingskrise aus dem Sommer 2015 mit Ressentiments gegenüber Fremden für sich geworben wurde. Deshalb hat es eine derartige Achillesferse bereits immer gegeben, auch wenn mit jener in der Tat gerade in letzter Zeit deutlich offener und weniger versteckt umgegangen wird, was sehr viel über das mittlerweile angewachsene Selbstbewusstsein der beteiligten Akteure aussagt! Rasmus Ph. Helt, Veddel
Tödlicher Kutschenunfall
Ein Großteil der Autofahrer, die durch das Friedhofsgelände fahren, nutzt diese Strecke als persönliche Abkürzung, was aber nicht erlaubt ist. Dadurch kommt es zu einem höheren Verkehrsaufkommen. Lediglich Friedhofsbesucher dürfen ihr Auto benutzen, und diese halten sich, nicht selten, auch nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Das Autofahren sollte dort auf ein absolutes Minimum beschränkt werden. Bei Einhaltung dieser Vorschriften käme es dann sicher weniger zu diesen auslösenden Stresssituationen. H- J. Peters
Scheuer sollte man eigentlich sofort von seinen Aufgaben entbinden. Fanny Abaunza