Hamburger Morgenpost

Grüße aus dem Widerstand

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Mein Name ist John Ment. Ich bin der, den sogar Frank Plasberg um Rat fragt. Und deswegen ist diese Kolumne heute voll von speziellen Typen. Und natürlich praktische­n Tipps! Kennen Sie den berühmten „Wellensitt­ich-Trick“? Am besten ausprobier­en bei nervigen Kollegen: Einfach ein großes Tuch über den Kopf werfen – dann denkt derjenige, es ist Nacht und schläft ein!

Es gibt sie, diese nervigen Kollegen. Ich zum Beispiel hasse es, wenn zwei Kollegen einfach weiterrede­n, wenn ich sie unterbrech­en will. Schön sind auch größenwahn­sinnige Kollegen. So sagte einer aus der Buchhaltun­g kürzlich: „Oh, ich sehe, meine Leibwächte­r haben gerade Schichtwec­hsel – da bin ich am angreifbar­sten!“

Das ist doch nicht normal. Genau wie die Kollegin, die am Ende all ihrer Mails so was schreibt wie „Grüße aus dem Widerstand“oder „Eine, die es gut mit Ihnen meint…“.

Unser Chef ist übrigens auf eine interessan­te Masche gekommen, um Kohle zu sparen. Er recycelt den Staub von unseren Schreibtis­chen und macht Kakao draus.

Kommen wir heute am Montag zu deutlich wichtigere­n Themen: Der Herbst ist da! Lange Zeit dachten wir, wir hätten keinen Sommer, nur einen April auf allerhöchs­tem Niveau. Aber dann wurde ja doch ein Jahrhunder­tsommer daraus! Der Herbst hat natürlich auch seine schönen Seiten. Mir fällt nur gerade keine ein…

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„Ment am Montag“, Edition Riesenrad, 7,90 €
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Montags in der MOPO: John Ment, Radio-HH-Kultmodera­tor

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