Hamburger Morgenpost

Das Jatta-Rätsel

Kein Profi-Einsatz bislang. Doch Titz macht ihm Hoffnung

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Bakery Jatta gehört zu den Spielern, die trotz des Abstieges beim HSV geblieben sind. Mit seinen Toren und seinem Tempo wollte er helfen, damit es schnell wieder zurück in die Bundesliga geht. Die Realität sieht anders aus. Jatta (20) hat es in dieser Saison bislang in keinem Spiel in den Profi-Kader geschafft.

Das Jatta-Rätsel. Was ist passiert? Seit 2016 steht der Angreifer beim HSV unter Vertrag (läuft 2019 aus). Zunächst spielte er für die U21, dann ging es Stück für Stück nach oben. In der vergangene­n Saison brachte er es auf zehn Bundesliga-Einsätze. Die meisten Auftritte hatte er dabei unter Christian Titz, der Jatta schon im Nachwuchs gefördert hatte. Kurios: In der Zweiten Liga wartet Jatta trotzdem noch auf seine Premiere, nicht mal in den Kader hat er es bislang geschafft. Seine Saisonbila­nz: Zehn Spiele (ein Tor) für die U21.

Eine Oberschenk­el-Verletzung im Sommer, die hohe Konkurrenz auf den Außenbahne­n und tiefstehen­de Gegner nennt Titz unter anderem als Gründe für die Jatta-Auszeit bei den Profis. Der Coach: „Baka ist ein Umschaltsp­ieler, der Raum benötigt. Am Wochenende hatten wir überlegt, ob wir ihn mitnehmen. Bei einer Führung kann er ein interessan­tes Element sein. Am Anfang hat er noch Zeit benötigt, jetzt kommt er immer mehr rein. Er muss sich über die U21 anbieten. Baka ist auf jeden Fall alles andere als abgeschrie­ben.“

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Bakery Jatta durfte in dieser Saison bislang nur für die U21 in der Regionalli­ga Nord ran.

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