Prinzessin Eugenie lachte den Sturm weg
Die royale Märchenhochzeit wurde fast vom Winde verweht
Überhöhte Kosten, überzogener Prunk – Prinzessin Eugenie (28) und Jack Brooksbank (32) hatten vor ihrer Trauung ganz schön Kritik einstecken müssen. Doch am Ende war die Hochzeit in der St. George’s Chapel von Windsor eine Märchenhochzeit, auch wenn draußen der Wind so manche Frisur durchwirbelte.
Eugenie, Tochter von Prinz Andrew (58) und dessen Ex-Frau Sarah „Fergie“
(58), hatte schon immer einen schweren Stand bei den Briten. Outfit zu trampelig, Hut zu schrullig – kein Spott, den Eugenie und Schwester (30) noch nicht gehört haben. Die Schwestern sind beim Volk nicht halb so beliebt wie ihre Cousins William (36) und Harry (34). Nicht mal die Königsfamilie lief in voller Mannschaftsstärke auf. Herzogin Camilla (71) ließ sich wegen „lang vereinbarter Verpflichtungen“entschuldigen.
Keine guten Vorzeichen! Doch weder das Brautpaar noch die Hochzeitsgesellschaft wollte sich davon den Tag vermiesen lassen. Schauspielerin Demi More (55), die Sänger
Robbie Williams (44) und James Blunt
(44) – sie alle trotzten dem stürmischen Wetter und bahnten sich ihren windigen Weg zur Kirche.
Sogar Brautmutter Fergie war
Queen Elizabeth II. (92) und Prinz Philip
(97) ausnahmsweise willkommen. Strahlender Mittelpunkt: natürlich die Braut, die ein Kleid mit weitem V-förmigem Ausschnitt trug, der den Blick auf ihre Skoliose-Narbe freilegte. Selbstbewusst und doch verletzlich, so wurde sie von Vater Andrew zum Altar geführt und gab Jack Brooksbank unter den Augen von 850 geladenen Gästen das Jawort.