Hauen und Stechen auf dem Kiez
Nicht nur Nehrig ist enttäuscht
Nur ungern erinnert man sich beim FC St. Pauli an lange Phasen vergangener Spielzeiten zurück. Immer wieder nahmen Verletzungsmiseren Einf uss auf Aufstellungsmöglichkeiten, viel zu oft ergaben sich Startelf-Gestaltungen von alleine. Das ist schon bisher in dieser Saison anders, es wird fortan noch krasser – und auch das birgt Konf iktpotenzial.
Nach zehn Punkten aus den vier vorangegangenen Spielen beklagte ausgerechnet der Kapitän Unwohlsein. Bernd Nehrig ließ vergangene Woche wissen, dass ihm das Reservistendasein nicht behage. Nachvollziehbar irgendwie aus der Sicht eines 32-Jährigen, der über Jahre zu den Teamstützen gezählt hat. Aber allein daraus lässt sich im Hochleistungssport eben kein Anspruch ableiten. Das weiß auch Sportchef Uwe Stöver: „Er ist bislang nicht auf uns zugekommen, sondern ich habe nur gelesen, dass er in einem Alter ist, in dem er spielen will.“
Nun trifft solches im Optimalfall auf alle Mitglieder eines professionellen Kaders zu. Und darum wird es dieser Tage ganz kuschelig warm, wenn es um die Vergabe der elf Anfangsformationsplätze für Duisburg am nächsten Montag geht. Nun, da auch Jan-Philipp Kalla und Luca Zander wieder im Mannschaftstraining stehen, fehlen in Marc Hornschuh und Waldemar Sobota nur noch zwei Profis. „Für jeden Spieler von uns gilt das gleiche“, sagt Stöver: „Es geht darum, in jedem Training und Spiel eine gute Leistung zu bringen. Markus Kauczinski handelt klar nach dem Leistungsprinzip.“
Tatsächlich rotierten beim Trainer schon diverse Spieler (Yi-Young Park, Cenk Sahin, Ryo Miyaichi) aufgrund ihrer Trainingsleistungen direkt in die Startelf. Das sollte den Profis Motiv sein, denn wie
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