Polizei befreit Geisel am Kölner Hauptbahnhof
War es IS-Terror? Täter bekommt Bauchschuss
KÖLN - Eine Geiselnahme im Kölner Hauptbahnhof hat die Polizei gestern stundenlang in Atem gehalten und für ein Chaos auf den Bahnstrecken rund um die Millionenmetropole gesorgt. Die Sicherheitsbehörden schließen einen terroristischen Hintergrund nicht aus. Vier Menschen wurden verletzt der Geiselnehmer erlitt einen Bauchschuss. Dieser sei mit Gaskartuschen und Brandbeschleuniger bewaffnet gewesen, so die Ermittler. Es seien zudem mehrere blaue Campinggaskartuschen entdeckt worden, von denen einige mit Klebeband verbunden gewesen seien.
Der bewaffnete Täter zündete nach Polizeiangaben am Mittag in einem Schnellrestaurant im Bahnhof zunächst einen Molotowcocktail, durch den ein 14-jähriges Mädchen verletzt wurde. Als durch den Brandsatz die Sprinkleranlage in dem Restaurant ausgelöst wurde, ergriff der Mann die Flucht und verschanzte sich in einer gegenüberliegenden Apotheke im selben Gebäude mit einer Frau als Geisel. Dabei soll er laut Augenzeugen gerufen haben, dass er zum „Daesh“(Islamischer Staat) gehört.
Nach zwei Stunden stürmte ein Spezialeinsatzkommando die Apotheke und befreite die Geisel.
Am Tatort wurden Papiere eines 55 Jahre alten Syrers gefunden, die wohl dem Geiselnehmer gehören. Cwmduad starb in der Nacht zu Sonntag ein Mann bei einem Erdrutsch. In Brighton, an der Südküste Englands, wurde ein Mann von den Wellen ins offene Meer gerissen und ertrank. Noch immer gelten in Wales und Südwestengland Hochwasserwarnungen.
Und auch der Süden Frankreichs wurde erneut von starken Regenfällen heimgesucht. Nachdem am vergangenen Donnerstag bereits zwei Menschen in