Hamburger Morgenpost

Lieberknec­ht

D b g e e T e k nn die Kiezkicker nur selten schlagen. Heute ist Platz 3 drin

- R.rosenfeld mo o.de

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, W gen die Hamburger bloß einen Punkt pro Spiel – nur seine persönlich­e Statistik gegen Rot-Weiß Erfurt (0,83), mittlerwei­le Regionalli­gist, ist noch schlechter.

Aber natürlich kann sich sein Pendant Markus Kauczinski weder wegen dieser Zahlen noch des jüngsten

Laufes mit drei Siegen und einem

Remis aus vier Spielen zurücklehn­en.

Der 48Jährige hat jede Menge Respekt vor Duisburg: „Das wird ein hartes Stück Arbeit.“Beim Erfolg in Köln habe man gesehen, dass der MSV körperlich sehr stark sei und viele gute Fußballer in seinen Reihen zu finden seien: „Dazu kommt der erste Heimauftri­tt des neuen Trainers – da werden die Funken sprühen. Da werden wir voll gefordert werden, müssen wir alles reinlegen.“Er freut sich auf ein kampfbeton­tes Spiel, „wir wollen unsere positive Serie ausbauen und uns festbeißen“. mehr will. Das will der Gegner aber auch. Am Ende ist der lange Atem entscheide­nd. Wenn du immer voll reingehst, dann wirst du auch das bekommen, was du verdienst.“

Er schließt allerdings nicht aus, dass seine Truppe mental noch stabiler werden und ihr Ding besser durchziehe­n muss. Beim 3:1 gegen Sandhausen spielten die Hamburger 20, 30 Minuten gut und zielstrebi­g, doch trotz der 1:0-Führung kam danach nach vorn bis zur erfolgreic­hen Schlusspha­se viel zu wenig. Kauczinski: „Vielleicht hat man Angst etwas zu verlieren, anstatt den Mut mehr zu wollen. Das ist mit Sicherheit ein Punkt, den wir im Kopf haben, an dem wir arbeiten. Das kann mit dem Erfolg wachsen.“Vielleicht gelingt ja heute der nächste Sieg. Dann wäre St. Pauli sogar Dritter!

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