„Berichtet nicht mehr über den FC Bayern!“
F CB ayerns Medienschelte
Da meldet sich das allmächtige kritikresistente Dreigestirn aus Rummenigge, Hoeneß und Salihamidzic und droht den Medienvertretern mit möglichen rechtlichen Konsequenzen. Vorschlag: Berichtet einfach nicht mehr über den FC Bayern. K. Wulf Es ist schon erschreckend, dass die Pressefreiheit für die Bosse des FC Bayern nur gilt, solange positiv über den Verein berichtet wird.
V. Hanff Wenn die Herren Rummenigge und Hoeneß das Wort Grundgesetz nur in den Mund nehmen, bekomme ich schon Schnappatmung. Christian Thomsen, Lütjensee
Führerschein für Führungskräfte
Natürlich kommt der Erfolg im Umgang mit Menschen. Ich habe das, was in dem Artikel beschrieben wird, in 40 Berufsjahren sowohl als Mitarbeiter als auch als Führungskraft nicht erlebt. Es gibt immer „Ausreißer“, das aber ist menschlich. Offensichtlich gelingt es dem Verfasser mit Konstruktionen und Übertreibungen Interesse zu wecken. Außerdem vermeidet er, Begriffe wie Ordnung, Systematik und Vertrauen positiv zu bewerten. Wie ist eigentlich der wirtschaftliche Erfolg in Deutschland entstanden? Die Wandlung zur kooperativen Führung habe ich sehr bewusst miterlebt, gruppendynamische Prozesse gefördert und die Stärke der Gruppe mit mehr Ideen und Anregungen geschätzt und als Gruppenergebnis kommuniziert. Aber am Ende muss immer eine Entscheidung stehen.
Karl-Dieter Pechtel
Weihnachtskommerz
Der christliche Glaube will ernst genommen werden. Sinnentleert und verkommerzialisiert landet der Respekt für das X-Mas-Fest auf der Messlatte für Umsätze an Lebkuchen, Christstollen und anderem Kaufrausch. Wenn dem christlichen Glauben Respekt widerfahren soll, wäre eine gesetzliche Regelung sinnvoll. Keine Werbung und kein Verkauf von Weihnachtssachen bis vier Wochen vor Heiligabend.
B. Sievers
Alkohol
Je mehr ich mich mit dem Thema Alkoholismus beschäftige, desto mehr fällt mir auf, wie viele Alkoholkranke es in unserem Land gibt, und es werden immer mehr. Bei Discountern kann man hochprozentigen Schnaps zu Spottpreisen kaufen. Wenn man die Steuern auf Alkohol drastisch anheben würde, könnte man diese Steuergelder in das Gesundheitssystem leiten. Das Saufen wird damit wohl nicht verhindert, aber so könnten einige Behandlungskosten aufgefangen werden. B. Schlisske
Gewalt in der Kita
Dass Kinder in dem von Ihnen beschriebenen Alter vor Wut, aber auch genauso vor Freude beißen, ist und war nichts Neues. Mit „Gewalt“hat das nichts zu tun. Eine Klärung innerhalb der Kita würde ausreichen. Das wird Ihnen jeder jede/r Erzieher/in bestätigen können. H. Thieß
Schandfleck in der City
Am Beispiel des Gertrudenkirchhofs sieht man die Einstellung der politisch Zuständigen. Wo sie nicht mit Glasbausteinen spielen können oder Fahrradwege bauen können, fällt ihnen nichts mehr ein. Die Hamburger Einwohner interessieren nur, wenn sie wählen sollen. Sonst gilt ihre Meinung nicht das Schwarze unterm Fingernagel.
Ursula Karrenbrock
Insektenburger
Das ist doch wohl höchst dekadent, wenn nicht gar pervers: Da macht gerade erst die Bundesumweltministerin 100 (!) Millionen Euro frei für den Erhalt und die Errettung der Insektenwelt – und zugleich kann man in Hamburg „schmackhafte Insektenriegel“und „leckere Insektenburger“kaufen!?
Jens-Uwe Nickel
Ende der Straßenbahn
Es war sinnvoll, die Hamburger Straßenbahn durch Linienbusse zu ersetzen. Die Trasse der Straßenbahn behindert leider den Straßenverkehr! Ralf Appel
Kiez-Pate
Schon oft ist es mir sauer aufgestoßen, dass Verbrecher aus dem Rotlichtmilieu, wenn sie erfolgreich sind, positive Aufmerksamkeit erfahren. Das ist falscher Lokalpatriotismus im Zusammenhang mit dem Kiez/St. Pauli. Verbrecher und zwielichtige Personen sollten immer auch als solche benannt werden. E. Franke
Es war sinnvoll, die Hamburger Straßenbahn durch Linienbusse zu ersetzen. Ralf Appel