Hamburger Morgenpost

„Titel-Geschichte­n sind mir oft zu reißerisch“

Zum dritten Mal lud die MOPO ihre Leser ein

- OLIVIER DAVID Olivier.David@mopo.de

Was beschäftig­t eigentlich unsere Leser und was wünschen sie sich von der Hamburger Morgenpost? Zum dritten Mal lud die MOPO am vergangene­n Sonntag Leser zum Redaktions­besuch in die neuen Räume nach Ottensen (Barnerstra­ße) ein.

Bei einer Führung durch die Redaktion verschaffe­n Chefredakt­eur Frank Niggemeier und sein Stellvertr­eter Maik Koltermann den MOPO-Lesern einen Überblick über die verschiede­nen Ressorts, bevor es zum Gespräch in den Konferenzr­aum geht.

Und da geht es schnell zur Sache: Leser Michael Zimball (74) wünscht sich mehr Berichters­tattung über politische Themen. Mit seiner Kritik an den Hartz-IV-Reformen stößt der Barmbeker auf offene Ohren. „Wir freuen uns, wenn sich MOPOLeser bei uns einbringen“, erklärt Chefredakt­eur Niggemeier.

„Die MOPO hält die Balance zwischen Boulevard und Haltung“, findet Leserin Sybille Horacek. Für die Wahl-Hamburgeri­n ist zudem das Format entscheide­nd: „Perfekt für den Weg zur Arbeit“, findet sie. Leser Andreas Sedlmair lobt die liberale Position der MOPO.

„Mir gefällt das Format Standpunkt, weil ich da mit fremden Meinungen konfrontie­rt werde“, findet Kjell Kuhn, mit 14 Jahren der Jüngste im Raum. Natürlich gibt es neben den Lorbeeren auch Kritik am Blatt: „Die Titelgesch­ichten sind mir oft zu reißerisch und interessie­ren mich meistens gar nicht“, so Sedlmair.

Zum Abschluss des Leserbesuc­hs erklärt der stellvertr­etende Chefredakt­eur Maik Koltermann den Tagesablau­f in der Redaktion: „Um 9.45 starten wir mit der Ressortlei­ter-Konferenz, danach besprechen wir in der Lokalredak­tion die Themen, die anstehen. und unsere Reporter schwärmen aus.“

Nach eineinhalb Stunden geht der dritte Leserbesuc­h zu Ende. Wir freuen uns auf weitere Leser hier bei uns im Haus! Möchten auch Sie die MOPO näher kennenlern­en? Dann schreiben Sie einfach an leserbrief­e@mopo.de, Stichwort: „Leser treffen die MOPO“.

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Kjell Kuhn (14) schreibt für die Schülerzei­tung OSSCAR: „Ich lese die MOPO vor allem wegen der Unterhaltu­ng.“Besonders gefällt ihm auch die Rubrik Standpunkt, „weil ich da mit fremden Meinungen konfrontie­rt werde“.
 ??  ?? Sybille Horacek (55) liest seit 15 Jahren MOPO. „Die MOPO, das ist Boulevard und auch Haltung“, sagt die Kommunikat­ionsdesign­erin.
Sybille Horacek (55) liest seit 15 Jahren MOPO. „Die MOPO, das ist Boulevard und auch Haltung“, sagt die Kommunikat­ionsdesign­erin.
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Chefredakt­eur Frank Niggemeier zeigt den Lesern die Mediawand.
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