Geisterstunde im Operettenhaus
Darum weinten so viele VIPs bei der Premiere des neuen Kiez-Musicals
Gäbe es für „Ghost“Beipackzettel, hieße es da: Geht volle Pulle auf die Tränendrüsen. In der Musical-Adaption des Film-Klassikers dreht sich alles um Liebe, den Tod – und was danach kommt. Viele Emotionen plus etwas Grusel: Geisterstunde im Operettenhaus.
Beim Schaulaufen schubberten viele VIPs samt Schatzi über den roten Teppich. „Höhle der Löwen“-Star
Ralf Dümmel und Moderatorin Anna Heesch kuschelten sich zusammen an den Fotografen vorbei. Sie in Vorfreude auf einen verheulten Abend: „Ich hab’ das Stück mal in Berlin gesehen. Geil! Berührend! Gut, dass ich meine Handtasche voll Taschentücher habe.“
Kultsänger („An der Nordseeküste“) nahm als Tränenfänger seinen Schal. Die musikalische Stimmungskanone ist nämlich ziemlich nah am Wasser gebaut. SportModerator Gerhard Delling gestand: „Ich weine heimlich, drehe den Kopf schnell zur Seite und wische mir die Träne aus dem Auge.“
Glaubt Delling an ein Leben nach dem Tod? „Ja. Ich denke, wir bleiben als Energie bestehen. Den Gedanken finde ich tröstlich.“„Großstadtrevier“Polizistin Wanda Perdelwitz: „Es gibt auf jeden Fall ewige Liebe. Meine Oma ist vor über zehn Jahren gestorben, aber gefühlt noch immer bei mir. In manchen Situationen denke ich: Da hätte Oma sich gefreut.“
Grund zum hochkarätigen Happy-End-Strahlen hatte in jedem Fall Schauspielerin Kim-Sarah Brandts („Rote Rosen“). An ihrem Ringfinger funkelte reine Liebe! Brand(t)heiße Neuigkeit: Die Schöne hat sich mit Langzeit-Freund Jan Riecken verlobt.