„Jetzt mache ich erst mal Urlaub“
DFB-Frauen zur WM geführt. Belohnung gibt’s in Neuseelan
Als Horst Hrubesch im März die glücklose Frauen-Bundestrainerin Steffi Jones beerbte, war selbst er als gestandener Mann, der im Fußball schon so viel erreicht hatte, leicht verunsichert. „Ich wusste ja gar nicht, wie mich die Mädels annehmen würden.“Sie akzeptierten ihn nicht nur, sie verehrten ihn sogar.
Der 67-Jährige sagt im Gespräch mit der MOPO: „Das hat viel Spaß gemacht.“Er schaffte mit ihnen nicht nur souverän die Qualifikation für die WM 2019 in Frankreich, sondern sorgte auch für Aufbruchstimmung und rosige Perspektiven.
Das 0:0 zum Schluss gegen die eingespielten Spanierinnen sei für ihn das i-Tüpfelchen der rasanten Entwicklung während seiner Amtszeit gewesen: „Das war der Fußball so, wie wir ihn wollten! Beide Mannschaften haben Werbung für Frauenfußball gemacht.“
Die Zukunft für die deutsche Elite sieht er extrem positiv: „Der Nachwuchs ist gut, die Mischung stimmt – und von der Einstellung her sind die Mädels zu 100 Prozent Profis, da gibt es keinen Unterschied zum Männerfußball.“Was ihn stört: „Der Erfolg des Ganzen wird mir zu sehr an mir aufgehängt. Ich mag den Kult-Status nicht. Die Mädels haben alles reingehauen, mein Trainerstab hat ebenfalls klasse Arbeit geleistet.“
Auch ein Ärgernis für ihn: „Die Frauen erfahren leider nicht die Wertschätzung, die sie verdient hätten. Bei der Anstoßzeit von 16 Uhr kommen halt nur 3000 Fans .“
Der einstige HSV-Torjäger glaubt zwar, dass die Mannschaft noch weiter zusammenwachsen müsse, gleichwohl traut er ihr auch den ganz großen Wurf zu: „Sie kann bei der WM alles erreichen. Ich halte sogar den Titel für möglich.“
Keine Frage – seine Spielerinnen sind ihm ans Herz gewachsen. Er würde sie am liebsten adoptieren. Hrubesch lachend: „Allerdings würde meine F stimmt nich finden.“
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Der Erfolg wird zu sehr an mir aufgehängt. Ich mag den Kult-Status nicht. Horst Hrubesch